1. SV Wiener Neudorf : ASK Marienthal 2 : 2 ( 1 : 1 )
Geschrieben von: askAdmin
Sonntag, den 31. Mai 2015 um 21:18 Uhr
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Chance auf Sieg in Wiener Neudorf vergeben!
Am vergangenen Wochenende spielte der ASK Marienthal auswärts gegen den Drittplatzierten aus Wiener Neudorf. Es sollte ein seltsames Spiel werden!
Der ASK Marienthal war sofort zu Spielbeginn hellwach, spielte hochkonzentriert und mit der nötigen Aggressivität, um den Gegner nicht ins Spiel kommen zu lassen. Man nutzte geschickt das große Spielfeld und ließ die Wiener Neudorfer laufen. Durch starkes Auftreten in den Zweikämpfen eroberte man sich beinahe jeden Ball und hatte klar mehr Ballbesitz. Nach zwei guten Torgelegenheiten durch Außenbahnspieler Marcel Sachs und Stürmer Jovo Peric stellte der Marienthal-Goalgetter seine hohe Qualität in der 17. Minute unter Beweis: Nach einem schönen Heber über die gegnerische Abwehr nahm Peric volles Risiko und zog sofort ab, sein Schuss ging genau ins Kreuzeck, unhaltbar für den Wiener Neudorfer Torhüter - 1 : 0 für Marienthal. Die Gäste spielten weiter sehr druckvoll und gut, der Tabellendritte kam nicht ins Spiel. In der 34. Minute musste ein Wiener Neudorfer wegen wiederholtem Foulspiel mit Gelb/Rot vom Platz, alles lief für die Rosenegger-Truppe. Doch plötzlich rieß der Faden im Marienthaler Spiel. Offensichtlich war man sich der Sache zu sicher, mit einer 1 : 0 Führung und einem Mann mehr! Wie aus dem Nichts wurden die in Unterzahl spielenden Gastgeber stärker und gefährlicher. In der 36. Minute bewahrte Torhüter Martin Schlossinger mit einer Glanzparade nach einem Schuss aus kurzer Entfernung seine Mannschaft vor dem Ausgleichstreffer. Zwei Minuten später war selbst Schlossinger machtlos: Nach einer idealen Flanke von der rechten Seite stand ein Wiener Neudorfer im Strafraum mutterseelenallei und köpfte in der 38. Minute zum 1 : 1 ein. Und die Wiener Neudorfer setzten nach, Marienthal musste froh sein, dass der Pausenpfiff ertönte.
Nach dem Seitenwechsel fingen sich die Marienthaler etwas, wobei es nun ein absolut offenes Spiel war. Trotz Unterzahl blieben die Wiener Neudorfer gefährlich, Marienthal bekam das Spiel nicht - wie gewünscht - unter Kontrolle. In der 59. Minute dribbelte sich der wieselflinke Offensivmann Yunus Yando durch die gegnerische Abwehrkette, lief bis zur Grundlinie und bediente Kollegen Peric optimal, der keine Probleme hatte und aus kürzester Distanz auf 2 : 1 für Marienthal stellte. Alles wieder in Butter für die Rosenegger-Truppe! In der 67. Minute tankte sich Sachs durch, stand allein vor dem Wiener Neudorfer Torhüter und schloss mit einem "Spitz" ab. Der gegnerische Torhüter reagierte perfekt und verhinderte somit die Entscheidung. Auf der Gegenseite konnte sich Schlossinger ebenfalls zweimal auszeichnen und rettete in höchster Not. Die Partie blieb weiter offen, beide Mannschaften fanden gute Torchancen vor, wobei es den Marienthalern nicht gelang, ihre nummerische Überlegenheit auszuspielen. Doch man lag in Führung und die Minuten liefen von der Spieluhr herunter. In der 87. Minute droschen die Wiener Neudorfer den Ball weit aus der eigenen Hälfte, ein Stürmer setzte nach, Innenverteidiger Patryk Bercik stellte seinen Körper zwischen Gegenspiel und Ball, sodass Schlossinger das Leder unbedrängt aufnehmen konnte. Plötzlich ein Pfiff! Der bis zu diesem Zeitpunkt durchaus gute Schiedsrichter zeigte auf den Elfmeterpunkt - warum wird sein Geheimnis bleiben! Zur Krönung zeigte er Bercik auch noch die Rote Karte - ebenfalls eine dubiose Entscheidung, da der Marienthaler weit entfernt war, seinen Gegenspieler gefoult zu haben und der Wiener Neudorfer eigentlich keine Chance hatte, an den Ball zu kommen. Die Wogen gingen aufgrund dieser unbegreiflichen Entscheidung hoch! Offensichtlich fand der bereits ausgewechselte Marienthal-Kapitän Thomas Luttenberger nicht die richtigen Worte und sah ebenfalls die Rote Karte. Der Elfmeter war reine Formsache, Schlossinger hatte keine Chance und es stand in der 89. Minute 2 : 2. Die letzten Minuten waren ob der Schiedsrichterentscheidung sehr hektisch, es fiel kein Tor mehr. Der ASK Marienthal trennte sich von Wiener Neudorf trotz 60 minütiger Überzahl mit 2 : 2.
Marienthal fiel in der Tabelle um einen Platz zurück, belegt nun den 7. Rang in der Gebietsliga Süd/Südost. Abseits des Ligaalltags steht für den ASK Marienthal am kommenden Donnerstag das Spiel des Jahres an: Im Admiral NÖ-Meistercup trifft man im Rückspiel auf den Landesligisten SC Krems (Hinspiel in Marienthal 2 : 2)!


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Zuletzt aktualisiert am Sonntag, den 31. Mai 2015 um 22:19 Uhr |
ASK Marienthal : SC Krems 2 : 2 ( 2 : 0 )
Geschrieben von: askAdmin
Donnerstag, den 28. Mai 2015 um 21:43 Uhr
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Tolles Spiel gegen den Landesligist Krems endete mit einem Unentschieden!
Am Pfingstmontag traf der ASK Marienthal im ersten Finalspiel des Admiral NÖ-Meistercups auf eigener Anlage auf den SC Krems. Nachdem man im letzten Jahr den Meistertitel in der 1. Klasse Ost holte und Göttlesbrunn, Kronberg, Ebreichsdorf sowie Stripfing (auf dem grünen Tisch) ausgeschaltet hatte, krönte man eine tadellose Cupsaison mit diesem ersten Spiel für die Geschichtsbücher des ASK Marienthal.
Trainer Manfred Rosenegger hatte die Mannschaft nach dem Sieg im Meisterschaftsspiel gegen Leopoldsdorf drei Tage zuvor perfekt auf den höherklassigen Gegner eingestellt. Der ASK Marienthal begann sehr engagiert und überraschte den scheinbar übermächtigen Gegner mit erfrischendem Spiel nach vorne. Der Gebietsligist hatte mehr vom Spiel und spielte sehr stark. Die Gäste aus Krems kamen nicht richtig in die Gänge und mußten sich vor allem in der Defensive beweisen. In der 18. Minute wurde ein Freistoß für Marienthal schnell abgespielt, der Ball kam zu Außenverteidiger Helmut Grafl, der den Ball perfekt zur Mitte brachte, wo der Cupheld Marcel Sachs erneut zuschlug - er köpfte den Ball zum 1 : 0 für die Heimischen ins Tor. In der 23. Minute hatten die Kremser viel Glück! Mittelfeldmann Marcel Pavlovic übernahm eine Flanke von der rechten Seite mit einem Seitfallzieher sehenswert volley und verfehlte den Kremser Kasten denkbar knapp. Aber Marienthal blieb weiter am Drücker! In der 28. Minute gab es nach einem Foulspiel eines Kremser Abwehrspielers Elfmeter für Marienthal. Goalgetter Jovo Peric übernahm die Verantwortung, blieb cool und verwertete den Strafstoß zum sensationellen 2 : 0 für den krassen Außenseiter. Beflügelt durch diese Führung spielten die Marienthaler weiter sehr guten Fußball, die zahlreichen Zuschauer trauten ihren Augen nicht, vom Klassenunterschied war in dieser ersten Halbzeit nichts zu merken. Die Gäste aus Krems zeigten nur zweimal ihre Gefährlichkeit, doch Schlußmann Martin Schlossinger war am Posten. Nach 45 Minuten führte der ASK Marienthal gegen den Titelaspiranten in der NÖ-Landesliga aus Krems mit 2 : 0.
Offensichtlich hatte es in der Kremser Kabine eine deftige Pausenansprache gegeben, denn nach Wiederanpfiff agierten die Gäste wesentlich engagierter. Es gelang den Kremsern ihre Klasse auszuspielen und die Marienthaler in die Defensive zu zwingen. In der 51. Minute fiel nach einer schönen Einzelaktion der Anschlußtreffer zum 2 : 1. Und die Gäste setzten nach! In der 60. Minute erzielten die Kremser den Ausgleich zum 2 : 2. Nach einer kurzen Schockphase kamen die Marienthaler wieder besser ins Spiel und gestalteten die Begegnung offener. Krems hatte nun sicherlich mehr vom Spiel, aber Marienthal blieb im Konter gefährlich. Die Partie blieb spannend, aber keine der beiden Mannschaften konnte einen weiteren Treffer erzielen. Somit endete die Begegnung nach 90 Minuten mit einem im Großen und Ganzen gerechten 2 : 2 Unentschieden. Marienthal dominierte die 1. Halbzeit, Krems war in der 2. Halbzeit spielbestimmend - sicherlich ein weiterer Achtungserfolg für die Rosenegger-Truppe.
Am Frohleichnamstag findet in Krems das 2. Finalspiel statt. Die Ausgangssituation ist weiterhin klar: Der Landesligist SC Krems ist haushoher Favorit auf den Titel, Marienthal kann sich nochmals gegen einen bärenstarken Gegner beweisen. "Die Trauben hängen sehr hoch", wie Sektionsleiter Holger Frauhammer die Marienthaler Ausgangssituation treffend kommentierte.



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Zuletzt aktualisiert am Freitag, den 29. Mai 2015 um 10:32 Uhr |
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ASK Marienthal : SC Leopoldsdorf/Wien 3 : 1 ( 3 : 0 )
Geschrieben von: askAdmin
Donnerstag, den 28. Mai 2015 um 20:48 Uhr
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Marienthal weiter im Aufwind!
Wegen der Finalpartie im Admiral NÖ-Meistercup musste das Spiel gegen den SC Leopoldsdorf/Wien auf Freitag vorverlegt werden. Die Ausgangssituation war klar: Marienthal liegt im gesichteren Mittelfeld und spielt ein sehr gutes Frühjahr, Leopoldsdorf kämpft verzweifelt gegen den drohenden Abstieg.
In den ersten Minuten begann der Favorit aus Marienthal sehr verhalten und versuchte den Gegner zu kontrollieren. Die Leopoldsdorfer agierten mit dem Mut der Verzweiflung und versuchten die Heimischen mit ihren Vorstößen in die Offensive zu überraschen. In der 8. Minute kamen die Marienthaler erstmals in die Nähe des gegnerischen Tors, es gab einen Eckball, der Ball sprang Innenverteidiger Martin Lupa vor die Füsse, der zog kompromisslos halbvolley ab und traf zum 1 : 0 für seine Farben. Mit der frühen Führung im Rücken übernahmen die Gastgeber nach und nach das Kommando, erspielten sich programmgemäß eine klare Überlegenheit im Ballbesitz und einige gute Torgelegenheiten, die jedoch nicht konsequent fertiggespielt wurden. Ein Beispiel dafür: In der 21. Minute wurde Stürmer Jovo Peric optimal freigespielt, er lief alleine auf das gegnerische Tor, aber seinen Schußversuch konnte der Leopoldsdorfer Torhüter parieren. Den Gästen konnte man nicht vorwerfen, dass sie nicht versuchten den Ausgleich zu erzielen, doch man blieb immer wieder an der souverän spielenden Marienthaler Defensive hängen. In der 40. Minute führte Peric einen Freistoß schnell aus und passte zu Mittelfeldregisseur Marcel Pavlovic. Pavlovic sah Peric in den freien Raum sprinten und spielte das Leder zurück zum Marienthaler Goalgetter, der diesmal gekonnt auf 2 : 0 stellte, indem er den gegnerischen Keeper frech überlupfte. Kurz darauf blockte ein Leopoldsdorfer Abwehrspieler den Ball im Strafraum mit der Hand und der Schiedsrichter zeigte sofort auf den Elfmeterpunkt. Peric schnappte sich das Spielgerät, trat an und ließ dem Leopoldsdorfer Schlußmann mit einem perfekt geschossenen Strafstoß keine Chance - 3 : 0 für Marienthal in der 43. Minute. Damit war die Partie praktisch schon mit dem Pausenpfiff entschieden, Marienthal führte nicht unverdient mit 3 : 0.
Nach dem Seitenwechsel schalteten die Marienthaler merklich den einen oder anderen Gang zurück, man wollte offensichtlich die eigenen Kräfte im Hinblick auf das schwere Spiel gegen den SC Krems im Admiral NÖ-Meistercup schonen. Damit kamen die Leopoldsdorfer besser ins Spiel, ohne jedoch wirklich für Torgefahr zu sorgen. Die Marienthaler versuchten den Gegner laufen zu lassen, die Leopoldsdorfer kämpften beherzt um den Anschlusstreffer, aber insgesamt verflachte die Begegnung merklich. Dennoch gab es einige Torszenen, bei denen die Marienthaler durchaus einen weiteren Treffer erzielen hätten können. Die besten Gelegenheiten vergaben der wieselflinke Außenbahnspieler Marcel Sachs, Kapitän Thomas Luttenberger und Peric, die jeweils aus aussichtsreicher Position scheiterten. Als alles schon mit dem Schlußpfiff rechnete, gab es noch zu recht einen Elfmeter für die Gäste aus Leopoldsdorf. Torhüter Martin Schlossinger konnte den Strafstoß nicht parieren und somit erzielten die tapferen Leopoldsdorfer in der 92. Minute einen Treffer zum 3 : 1. Dies war Augenblicke später auch der Endstand in diesem Spiel: Marienthal schlug Leopoldsdorf hochverdient mit 3 : 1.
Somit konnten die Marienthaler ihren Erfolgslauf im Frühjahr fortsetzen. In 10 Spielen in der 2. Saisonhälfte ging man 6 mal als Sieger vom Platz, 3 mal endeten die Partien unentschieden und nur 1 mal verlor die Rosenegger-Truppe. In Summe konnten somit 21 Punkte geholt werden, womit man aktuell die zweitbeste Frühjahrsmannschaft (hinter Wienerwald) ist. In der Meisterschaftstabelle verbesserte sich Marienthal auf den 6. Rang. Nächsten Samstag trifft man in einem schweren Auswärtsspiel auf den drittplatzierten SC Wiener Neudorf.
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Finaleinzug im Meistercup 2014/15
Geschrieben von: askAdmin
Montag, den 18. Mai 2015 um 20:09 Uhr
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Marienthal siegt am grünen Tisch und zieht ins Finale des Admiral NÖ-Meistercups ein!
Dem Protest des ASK Marienthal wurde vom NÖ-Fußballverband stattgegeben. Der SV Stripfing setzte im Halbfinalspiel letzten Mittwoch einen Spieler ein, der laut den Durchführungsbestimmungen nicht einsatzberechtigt war. Somit wurde die Partie mit 3 : 0 für Marienthal strafbeglaubigt!
Im Finale trifft der ASK Marienthal auf den SC Krems aus der 1. NÖ Landesliga. Die Kremser sind aktuell Tabellenzweiter in ihrer Liga und gehen als großer Favorit in die Finalbegegnungen (im Finale wird Hin- und Rückspiel ausgetragen). Das 1. Finalspiel im Admiral NÖ-Meistercups findet am Pfingstmontag, den 25. Mai 2015, um 13.00 Uhr in Marienthal statt (mit Schnitzelessen)!
Nach dem Meistertitel in der letzten Spielzeit in der 1. Klasse Ost stellen diese Finalspiele ein weiteres Highlight in der Geschichte des ASK Marienthal dar! Da sich der SC Krems über die 1. NÖ Landesliga für den nächstjährigen ÖFB-Cup qualifizieren wird, ist der ASK Marienthal auch im Falle einer Endspielniederlage als Finalist im ÖFB-Cup 2015/16 vertreten - und steuert somit auf den nächsten Höhepunkt in der jüngeren Vereinsgeschichte zu!
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Zuletzt aktualisiert am Dienstag, den 19. Mai 2015 um 05:49 Uhr |
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