Spielberichte Archiv


ASK Marienthal : 1. SV Wiener Neudorf 1 : 2 ( 0 : 0 )
Geschrieben von: askAdmin
Sonntag, den 19. Oktober 2014 um 21:48 Uhr
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Kein Punkt gegen Wiener Neudorf!

Der ASK Marienthal traf am vergangenen Wochenende auf den Tabellenzweiten aus Wiener Neudorf. Nach der vorwöchigen Klatsche in Leopoldsdorf wollten sich die Mannen von Trainer Manfred Rosenegger vor eigenem Publikum rehabilitieren.

Bei herrlichem Fußballwetter entwickelte sich von Beginn an ein interessantes und schnelles Spiel. Bei den Wiener Neudorfern war das Selbstvertrauen des Tabellenzweiten spürbar, sie versuchten die Partie in die Hand zu nehmen. Doch Marienthal zeigte ein ganz anderes Gesicht als in der Vorwochen und hielt sehr gut dagegen. In der 12. Minute verletzte sich Innenverteidiger Thomas Pratl bei einem Zweikampf unglücklich und musste vom Platz. Gute Torchancen waren in der Anfangsphase Mangelware, wobei die Gäste vor allem bei Standardsituationen ihre Gefährlichkeit aufblitzen ließen. Das Spiel wogte hin und her, keine Mannschaft konnte sich entscheidende Vorteile erspielen, insgesamt hatten die Wiener Neudorfer vielleicht etwas mehr Ballbesitz. In der 25. Minute verlor der für Pratl eingewechselte Alexander Blaha den Ball in der Vorwärtsbewegung, ein Spieler der Gäste lief alleine auf Torhüter Martin Schlossinger zu, der mit einem tollen Reflex den Führungstreffer für Wiener Neudorf verhinderte. Doch auch Marienthal spielte sich immer wieder in den gegnerischen Strafraum, aber es sollte bis zur 40. Minute dauern, ehe die Zuschauer eine gute Torszene zu sehen bekamen. Der Marienthaler Angriff wurde über die beiden sehr gut spielenden Routiniers Michael Schmidt und Thomas Luttenberger aufgebaut, der Ball wurde auf den flinken Außenbahnspieler Mario Breuer nach rechts außen gespielt, der überlief seinen Gegenspieler und passte das Leder von der Grundlinie in Richtung des Elfmeterpunktes. Dorthin sprintete Stürmer Christoph Kamaryt, der sofort abzog, aber leider einen kurz vor der Torlinie stehenden gegnerischen Verteidiger traf - die wohl beste Torchance der 1. Spielhälfte. Nach 45 Minuten ertönte der Pausenpfiff des guten Schiedsrichters.

Unmittelbar nach Wiederanpfiff musste Kapitän Luttenberger verletzt vom Feld, aufgrund seiner guten Leistung an diesem Tag sicherlich eine Schwächung für Marienthal. Am Spiel änderte sich vorerst wenig, beide Teams versuchten ihr Heil in der Offensive und lauerten auf einen Fehler der gegnerischen Defensivreihe. In der 59. Minute passierte dieser leider den Marienthalern! Nach einem Eckball kam ein Wiener Neudorfer völlig freistehend am Fünfer zum Kopfball, Schlossinger parierte zweimal sensationell, doch nach dem dritten Versuch zappelte der Ball im Netz - 0 : 1 für die Gäste. Doch Marienthal schlug postwendend zurück! Praktisch unmittelbar nach dem Anstoß kam der Ball zum trippelstarken Mittelfeldmann Raphael Straka, der setzte sich gekonnt gegen mehrere Wiener Neudorfer durch und passte auf den eingewechselten Stürmer Patrik Pomichal. Im Zweikampf mit dem Marienthaler versuchte ein Wiener Neudorfer den Ball wegzuspitzeln, doch er bezwang den eigenen Tormann und rollte den Ball zum 1 : 1 Ausgleich ins eigene Tor. Nun versuchten die Marienthaler nachzusetzen und hatten in den nächsten Minuten mehr vom Spiel. Mittelfeldregisseur Marcel Pavlovic scheiterte mit zwei guten Schüssen aus der Distanz am Wiener Neudorfer Schlußmann. In der 76. Minute gab es nach einem Foulspiel an Pomichal Freistoß aus 25 Metern Entfernung. Der an diesem Tag starke Schmidt trat an, zwirbelte den Ball gekonnt über die Mauer und hatte Pech, denn sein Versuch prallte von der Innenstange ins Spielfeld zurück. In der 78. Minute fingen die Marienthaler einen Angriff der Gäste ab und hatten Überzahl in der Wiener Neudorfer Spielhälfte. Pavlovic entschied sich für ein Zuspiel in die Spitze und übersah den völlig alleingelassenen, eingewechselten Alexander Gaal. Der Pass in die Tiefe geriet etwas zu weit, der Wiener Neudorfer Torhüter konnte den Ball aufnehmen und schoß - wie bereits mehrmals in diesem Spiel - weit aus. Die Marienthaler Defensivreihe war etwas unorganisiert, wodurch ein Wiener Neudorfer Spieler zum Ball kam und aus zirka 16 Meter abziehen konnte. Er traf den Ball optimal und plötzlich führten die Gäste in der 79. Minute mit 1 : 2. Ein Schock für die Marienthaler, die in dieser Phase am Drücker waren! Es blieb nicht mehr viel Zeit, die Gastgeber versuchten nochmals alle Kräfte zu mobilisieren, doch die Wiener Neudorfer machten keinen Fehler und spielten die Uhr perfekt hinunter. Am Ende siegten die Gäste mit 1 : 2. Schade, denn aufgrund der guten Leistung und eines im Wesentlichen ausgeglichenen Spiels, wäre ein Unentschieden für die Rosenegger-Truppe in jedem Fall verdient gewesen!

Nach der zweiten Niederlage in Folge muss jedoch festgestellt werden, dass sich die Mannschaft sicherlich rehabilitieren konnte. Dass man wieder ohne Punkt dasteht, liegt leider an der anhaltenden Schwäche bei Standardsituationen, sowohl in der Defensive als auch in der Offensive. Die Gäste aus Wiener Neudorf zeigten, warum sie in der Tabelle weit oben stehen, wobei die Marienthaler in diesem Spiel sicherlich ebenbürtig waren.

Der ASK Marienthal rutschte durch diese Niederlage in der Tabelle vom 6. auf den 9. Platz ab. Nächste Woche muß die Mannschaft zum schweren Auswärtsspiel nach Gloggnitz. Will man am Ende nicht wieder mit leeren Händen dastehen, muß man in jedem Fall an die Leistung gegen Wiener Neudorf anschließen und sich bei Standards verbessern!

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Zuletzt aktualisiert am Sonntag, den 19. Oktober 2014 um 23:04 Uhr
 
SC Leopoldsdorf : ASK Marienthal 4 : 0 ( 2 : 0 )
Geschrieben von: askAdmin
Samstag, den 11. Oktober 2014 um 12:19 Uhr
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Mannschaft Herbst 14

Schwere Schlappe in Leopoldsdorf!

Am gestrigen Freitag traf der ASK Marienthal auf die Mannschaft des SC Leopoldsdorf. Aufgrund der Tabellensituation ging die Rosenegger-Truppe als klarer Favorit in die Begegnung, doch es sollte ganz anders kommen!

Bei angenehmen abendlichen Temperaturen schien schon nach wenigen Augenblicken klar, dass sich die Spieler der Gastgeber für die Partie gegen Marienthal einiges vorgenommen zu haben. Die Leopoldsdorfer legten mit viel Engagment los, gewannen nahezu alle Zweikämpfte und hatten das Spiel im Griff. In der 7. Minute wurde der Ball in den Strafraum gespielt, Torhüter Martin Schlossinger kam zu spät und foulte den Leopoldsdorfer Angreifer - ganz klar Elfmeter. Den fälligen Strafstoss hätte Schlossinger beinahe erwischt, aber der Ball landete im Netz - 0 : 1 für Leopoldsdorf in der 8. Minute. Im Marienthaler Lager hoffte man, dass die Mannschaft durch diesen Treffer wachgerüttelt wurde, doch am Spiel änderte sich nichts. Die Leopoldsdorfer hatten weiterhin ganz klar das Kommando in der Hand, die Marienthaler stand zu weit von ihren Gegenspielern weg und kamen nicht in die Zweikämpfe, schon gar nicht ins Spiel! Bereits in der 19. Minute musste Kapitän Thomas Luttenberger verletzungsbedingt vom Feld, sicherlich aufgrund der Leistungen in den letzten Wochen eine herbe Schwächung. In der 25. Minute erhöhten die Gastgeber nach einem mustergültigen Angriff auf 0 : 2. Und Leopoldsdorf blieb weiter am Drücker, Marienthal konnte es Torhüter Schlossinger verdanken, dass vorerst kein weiterer Treffer fiel. Die Marienthaler Offensive war eine glatte Fehlanzeige, symptomatisch für die schwache Leistung der gesamten Mannschaft, dass man nach weiten Abschlägen immer wieder im Abseits stand. Eine ernstzunehmende Offensivaktion gelang doch noch! In der 44. Minute spielte man einen schönen Angriff über den rechten Flügel, Mark Grigorov hatte viel Zeit, spielte den Ball perfekt zur Mitte, Außenbahnspieler Helmut Grafl zog entschlossen ab,  aber er schoss einen Leopoldsdorfer, der kurz vor der Linie stand, K. O. - der ausgeknockte Spieler verhinderte aber unbewußt den Marienthaler Anschlusstreffer. Mit einem 0 : 2-Rückstand ging es für die Marienthaler in die Pause, eigentlich konnte es nur besser werden.

Trainer Rosenegger schien in der Halbzeitpause die richtigen Worte gefunden zu haben, denn seine Mannen nahmen nach Wiederanpfiff zumindest an diesem Fußballspiel teil. Nun erspielte man sich einige Halbchancen und kombinierte den Ball ganz gut über einige Stationen in der eigenen Mannschaft. Insgesamt aber zu wenig, um die Leopoldsdorfer Defensive ernsthaft in Verlegenheit zu bringen, doch die Kräfte bei den Hausherren schienen etwas nachzulassen. In dieser Phase, als man das Gefühl bekommen konnte, ein Marienthaler Treffer könnte das Spiel kippen, gelang den Leopoldsdorfern in der 65. Minute das 0 : 3  - und somit die endgültige Entscheidung! In der 71. Minute sah Innenverteidiger Martin Lupa die zweite gelbe Karte in diesem Spiel und musste somit vom Feld, eher unglücklich, denn sein Gegenspieler schien eher ausgerutscht als gefoult worden zu sein. In der 74. Minute erzielten die Hausherren das 0 : 4 und nun schienen den Marienthalern endgültig alle Felle davonzuschwimmen. Die Leopoldsdorfer vergaben einige hochkarätige Torchancen und verschonten die Marienthaler vor einer noch höheren Niederlage. Der Schiedsrichter hatte Erbarmen und pfiff die Partie nach exakt 90 Minuten ab. Die Marienthaler Mannschaft trottete mit hängenden Köpfen vom Spielfeld, musste aber letztendlich sogar froh sein, gegen engagierte Leopoldsdorfer nicht noch höher verloren zu haben.

Nach dieser Leistung hat die Marienthaler Mannschaft sicherlich einiges zum Nachdenken bis zum nächsten Spiel, denn so wird man sehr schwer zu Punkten in der Gebietsliga Süd/Südost kommen. Diese eher peinliche Vorstellung erinnerte an die Heimpleite gegen äußerst schwache Erlaaer im Frühjahr, allerdings noch in der 1. Klasse Ost.

In der aktuellen Tabelle befindet man sich noch auf dem guten 6. Platz, aber nächste Woche kommt mit den starken Wiener Neudorfern ein ganz anderes Kaliber als der Vorletzte Leopoldsdorf nach Marienthal! Eine sicherlich optimale Chance, sich für den gestrigen Auftritt zu rehabilitieren ...

Zuletzt aktualisiert am Samstag, den 11. Oktober 2014 um 13:47 Uhr
 
ASK Marienthal : ASK Trumau 4 : 2 ( 1 : 1 )
Geschrieben von: askAdmin
Sonntag, den 05. Oktober 2014 um 19:15 Uhr
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Später Sieg gegen Trumau! 

Vergangenen Freitagabend durfte der ASK Marienthal auf eigener Anlage die Mannschaft des ASK Trumau empfangen. Es sollte ein dramatisches Spiel werden.

Nach nur kurzem Abtasten nahm das Spiel sofort an Tempo auf! Die Rosenegger-Truppe übernahm das Kommando und bestimmte das Spielgeschehen in den ersten Minuten. In der 14. Minuten führte Mittelfeldmann Alexander Gaal einen Einwurf schnell aus und bediente damit Stürmer Christoph Kamaryt im Strafraum optimal, der fackelte nicht lange und zog ab. Sein wuchtiger Schuss ging über dem Scheitel des Trumauer Tormanns zum 1 : 0 für Marienthal ins Tor. Die Gäste aus Trumau waren nur kurz geschockt und suchten ihr Heil ebenfalls in der Offensive. So entwickelte sich eine flotte und interessante Partie! In der 25. Minute schlief die Marienthaler Defensivabteilung nach einem Eckball kollektiv, sodass ein Trumauer Angreifer völlig unbedrängt aus 7 Metern volley aufs Tor schießen konnte. Marienthals Schlussmann Martin Schlossinger hatte keine Chance und der neue Spielstand lautete 1 : 1. In den folgenden Minuten konnte sich keine Mannschaft entscheidende Vorteile herausarbeiten, es gab Halbchancen auf beiden Seiten, doch am Spielstand änderte sich in der 1. Spielhälfte nichts mehr. Mit einem 1 : 1, dass dem Spielverlauf entsprach, ging es in die Pause.

Nach dem Wiederanpfiff starteten die Trumauer besser ins Spiel. In der 51. Minute konnte die Marienthaler Hintermannschaft auskombiniert werden, den Gästen gelang der Treffer zum 1 : 2 - ärgerlich, denn in den letzten Spielen kassierte Marienthal immer einen Treffer kurz nach dem Seitenwechsel! Die Marienthaler erholten sich rasch von dem Schock des Trumauer Führungstreffers und intensivierten ihre Bemühungen, einen zweiten Treffer zu erzielen. In der 62. Minute kam Stürmer Mark Grigorov im Strafraum zu Fall, der Schiedsrichter zögerte etwas, zeigte aber schließlich auf den Elfmeterpunkt. Kapitän Thomas Luttenberger übernahm Verantwortung, schnappte sich das Leder und trat zum Strafstoß an. Er verlud den Trumauer Tormann gekonnt und erzielte den Ausgleichstreffer zum 2 : 2. Nun war Marienthal am Drücker! Nach einem heftigen Foulspiel im Mittelfeld kassierte ein Trumauer Spieler in der 64. Minute die zweite gelbe Karte und musste verdientermaßen vom Platz. In der 67. Minute wurde Außenbahnspieler Mario Breuer im Strafraum regelrecht niedergesäbelt, doch das vor allem in der 2. Spielhälfte völlig überforderte Schiedsrichterteam sah das offensichtliche Foulspiel nicht und ließ die Partie unverständlicherweise weiterlaufen. In der 74. Minute wurde der junge Kamaryt 20 Meter vor dem Tor von Spielmacher Marcel Pavlovic in Szene gesetzt, dieser setzte sich geschickt gegen seinen Gegenspieler durch. Der Trumauer Abwehrspieler zog die Notbremse kurz vor der Strafraumgrenze, ein Lehrbeispiel für einen Torraub, da er der letzte Trumauer Feldspieler war, und als Folge daraus für eine rote Karte, doch wieder blieb die Pfeife der Schiedsrichters stumm! Nun gingen die Wogen hoch und die Partie wurde hektischer. Den Gästen aus Trumau schien nun etwas die Puste auszugehen, ihre Gangart wurde härter! Die Marienthaler entblößten mehr und mehr ihre Abwehr und erhöhten den Druck mit jeder Minute. Doch in der 81. Minute hatten die Trumauer die abermalige Führung bei einem seltenen Konterstoß auf dem Fuß, doch der Angreifer der Gäste verstolperte die gute Torchance kläglich. Die Matchuhr lief unaufhörlich nach unten, der entscheidende Treffer wollte den Marienthalern nicht gelingen. In der 89. Minute kam der im Laufe der 2. Spielhälfte eingewechselte Mittelfeldmann Alexander Blaha kurz vor der Strafraumgrenze an den Ball, er nahm sich ein Herz und zog ab. Der Ball segelte unhaltbar genau in die Kreuzecke - ein Traumtor des Marienthalers, der an diesem Tag seinen Geburtstag feierte. Der Jubel war verständlicherweise grenzenlos! Die Partie schien nun entschieden zu sein, aber noch war die Nachspielzeit zu absolvieren. In der 93. Minute kam Grigorov am Mittelkreis an den Ball, der Bulgare schaute auf und sah, dass sich der Trumauer Schlussmann weit aus seinem Kasten herausgewagt hatte. Er hob den Ball aus gut 45 Metern in Richtung Tor, die Parade des Trumauer Tormanns reichte nicht und es stand 4 : 2 für Marienthal. Kurz darauf beendete der schwache Schiedsrichter mit seinem besten Pfiff in der 2. Spielhälfte die Partie und Marienthal siegte dank zweier spät erzielten Tore in Summe absolut verdient mit 4 : 2 gegen gute Trumauer.

Ein aufgrund des Spielverlaufes sehr wichtiger Sieg! Marienthal ist mit dem vierten Sieg im 7. Spiel gut in der Gebietsliga Süd/Südost angekommen. Aktuell belegt die Mannschaft von Trainer Rosenegger den respektablen 6. Tabellenplatz mit zufriedenstellenden 12 Punkten. In der nächsten Runde trifft die Mannschaft am Freitag auswärts auf den SC Leopoldsdorf. 

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Zuletzt aktualisiert am Sonntag, den 05. Oktober 2014 um 22:31 Uhr
 
SC Ortmann : ASK Marienthal 2 : 1 ( 1 : 0 )
Geschrieben von: askAdmin
Sonntag, den 28. September 2014 um 17:16 Uhr
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Sensationelle Auswärtsserie in Ortmann gerissen!

Am vergangenen Samstag musste der ASK Marienthal zum SC Ortmann. Die "Ortmänner" gelten als sehr heimstark, verloren sie auf eigener Anlage in der vergangenen und laufenden Saison nur dreimal.

Das Spiel begann so, wie dies zu erwarten war. Die Burschen des SC Ortmann versuchten das Kommando zu übernehmen und agierten mit schnellen Vorstössen über die Außenbahnen. Den Marienthalern gelang es in den ersten Minuten gut dagegen zu halten und das Spiel ausgeglichen zu gestalten. Doch mit Fortdauer der ersten Spielhälfte wurden die Marienthaler Gegenangriffe seltener, die Heimmannschaft hatte nun ein klares Übergewicht und erarbeitete sich gute Torchancen. Mehr und mehr rückte die Marienthaler Defensive und Torhüter Martin Schlossinger in den Mittelpunkt. Als Folge dieser Überlegenheit fiel das 0 : 1 für den SC Ortmann in der 28. Minute. Und die Heimischen versuchten nachzulegen. In dieser Phase konnten sich die Marienthaler bei Torhüter Schlossinger bedanken, dass vor dem Halbzeitpfiff kein zweiter Treffer fiel. So ging es durchaus verdient mit einem 0 : 1 für Ortmann in die Halbzeitpause.

Die Marienthaler waren offensichtlich gedanklich noch in der Kabine, als das 0 : 2 fiel. Praktisch mit dem ersten Angriff in der zweiten Spielhälfte erzielten die Heimischen in der 47. Minute ihren zweiten Treffer. Besonders ärgerlich, denn bereits in der Vorwoche erhielt man einen Gegentreffer unmittelbar nach dem Seitenwechsel! Nach einem kurzen Schock fing sich die Marienthaler Mannschaft schnell und kam nun besser ins Spiel. Plötzlich gelangen die Kombinationen in der Offensive und es entwickelte sich ein offenes Spiel. In der 62. Minute erzielte der eingewechselte Stürmer Christoph Kamaryt nach einer schönen Kombination der Anschlusstreffer. Nun hatte Marienthal eindeutig Oberwasser, doch die Heimmannschaft blieb im Konter gefährlich. Marienthal drückte nun auf den Ausgleich, doch klare Torchancen konnten keine herausgespielt werden. Offensichtlich schwanden die Kräfte der Heimmannschaft, die den Schlusspfiff herbeizusehnen schien. In der 92. Minute ergab sich nochmals die Chance auf den Ausgleichstreffer aus einem Freistoß. Defensivmann Moritz Schwarz zog aus 25 Metern ab, die mitgereisten Marienthaler hatten bereits zum Torjubel angesetzt, denn Schwarz traf das Spielgerät optimal, doch der Torhüter des SC Ortmann parierte den Bombenschuss mit einer sensationellen Reflex und rettete den Heimsieg für seine Mannschaft. Kurz darauf ertönte der Schlusspfiff, Marienthal verlor in Ortmann mit 1 : 2.

Auch wenn der Sieg des SC Ortmann über die gesamte Spielzeit nicht unverdient war, ist es doch schade, dass eine sensationelle Serie bei Auswärtsspielen gerissen ist. Der ASK Marienthal verlor zum letzten Mal am 23. März 2013 auf fremdem Platz - nämlich mit 1 : 3 in Fischamend. Auch wenn man erst 3 Auswärtsspiele in der Gebietsliga Süd/Südost absolvierte, kann man zu recht auf diese Serie stolz sein!

Der ASK Marienthal liegt nun mit 3 Siegen und 3 Niederlagen auf dem guten 7. Tabellenrang. In der nächsten Runde trifft man auf eigener Anlage am kommenden Freitag um 19.30 Uhr auf den ASK Trumau.

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Zuletzt aktualisiert am Sonntag, den 28. September 2014 um 18:27 Uhr
 
ASK Marienthal : SV Wienerwald 3 : 2 ( 1 : 0 )
Geschrieben von: askAdmin
Sonntag, den 21. September 2014 um 14:40 Uhr
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Wichtiger Sieg gegen Wienerwald!

Am Samstag traf der ASK Marienthal auf eigener Anlage auf den Tabellenvierten, den SV Wienerwald aus Sittendorf. 

Bei strahlendem Sonnenschein begann das Spiel mit einem Paukenschlag! In der 2. Minute setzte sich der wieselflinke Mario Breuer auf der rechten Seite geschickt durch, flankte weit auf die zweite Stange, wo Raphael Straka stand und direkt Volley abzog. Der gegnerische Torhüter war mit den Fingern am Ball, aber er konnte den technisch perfekten Schuss nicht entscheidend abwehren, der Ball landete im Netz und es stand 1 : 0 für Marienthal. Und die Heimischen versuchten gleich nachzusetzen. In der 9. Minute wurde Stürmer Mark Grigorov im Strafraum angespielt, der bewies Übersicht und sah den mitgelaufenen Moritz Schwarz. Der defensive Mittelfeldspieler zog aus 16 Metern direkt ab, den scharfen Schuss konnte der gute Wienerwalder Torhüter in höchster Not noch berühren, sodass das Leder nur an die Latte ging. Nach rund 15 Minuten hatten sich die Gäste vom Schock des frühen Gegentreffers erholt und spielten gut mit. Vor allem über die schnellen Außenspieler sorgten sie für Gefahr, doch die großen Torchancen blieben vorerst aus. Da auch Marienthal nach vorne spielte, entwickelte sich eine flotte Partie. In der 27. Minute bewies Torhüter Martin Schlossinger zum wiederholten Mal in dieser Saison seine Klasse, als er einen Schuss aus kurzer Distanz gekonnt parierte. Beide Mannschaften investierten einiges in die Offensive, aber zumeist gelang der entscheidende letzte Pass nicht. Nach 45 Minuten führte der ASK Marienthal in einer ausgeglichenen Partie durch den frühen Führungstreffer von Straka mit 1 : 0.

Nach dem Seitenwechsel kamen die Wienerwalder wacher aus der Pause. Nach einem Foul im Mittelfeld wurde der Ball schnell abgespielt, die Marienthaler Defensive ließ sich überraschen und Torhüter Schlossinger hatte gegen den Abschluss des Wienerwalder Angreifers keine Chance - 1 : 1 in der 47. Minute. Doch die Marienthaler schienen keineswegs geschockt zu sein. In der 51. Minute wurde Offensivmann Marcel Pavlovic perfekt im Strafraum freigespielt, der sah den völlig freistehenden Goalgetter Grigorov, passte den Ball vor das Tor und der Bulgare hatte aus kurzer Distanz keine Problem, das Spielgerät ins leere Tor zu schieben - 2 : 1 für Marienthal. In der 60. Minute dribbelte sich Straka in den Strafraum, sein Haken 10 Meter vor dem Tor war zu schnell für den Wienerwalder Verteidiger, der den Marienthaler regelrecht umfällte. Der Schiedsrichter pfiff und es gab keine zwei Meinungen - Elfmeter! Grigorov legte sich den Ball am Punkt auf, lief an und verwandelte den Strafstoss zum 3 : 1 für die Gastgeber. Mit dem Zwei-Tore-Vorsprung im Rücken versuchten die Marienthaler ihre Defensive zu verstärken, den man wollte nicht wieder einen Vorsprung verspielen, wie beim letzten Heimspiel gegen Mannersdorf. Die Wienerwalder andererseits erhöhten nun das Risiko in der Offensive und hatten nun deutlich mehr vom Spiel, ohne vorerst zu den großen Tormöglichkeiten zu kommen. Die Marienthaler Defensive wehrte sich geschickt gegen die Angriffe der Gäste. Mit einer Ausnahme: In der 75. Minute attackierte man einen Wienerwalder Offensivmann etwas zu ungestühm im Strafraum, der Schiedsrichter gab abermals zu recht Elfmeter - diesmal für Wienerwald. Auch dieser Strafstoss wurde verwandelt - die Gäste verkürzten auf 2 : 3. Noch war genug Zeit für die Gäste, eventuell noch einen Punkt aus Marienthal zu entführen. Doch die Marienthaler Defensive spielte mit viel Engagement und hoch konzentriert, ließ in den letzten Minuten nichts zu und brachte den Vorsprung über die verbleibende Zeit. Am Ende durfte man in Marienthal über den ersten Heimsieg in der Gebietsliga seit dem Wiederaufstieg jubeln - 3 : 2 gegen starke Gäste aus Wienerwald!

Die Mannschaft rund um Trainer Manfred Rosenegger hält nun bei 3 Siegen und 2 Niederlagen in der aktuellen Saison. Mit 9 Punkten belegt man aktuell den 7. Tabellenrang, wobei Marienthal durch die Absage in Schwarzenbach ein Spiel weniger ausgetragen hat. Nächste Woche muss Marienthal nach Pernitz zum SC Ortmann, dem aktuellen Tabellenfünften.


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Zuletzt aktualisiert am Sonntag, den 21. September 2014 um 21:49 Uhr
 
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