Spielberichte Archiv


Saisonstatistik 2013/14
Geschrieben von: askAdmin
Sonntag, den 29. Juni 2014 um 19:55 Uhr
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5. Meistertitel des ASK Marienthal nach dem Jahr 1945!

Der ASK Marienthal wurde im Jahr 1908 gegründet und ist damit der drittälteste noch aktive Fußballverein in Niederösterreich (nach dem SC Kaba Herzogenburg, gegründet 1899, heute in der 2. Landesliga West und dem SC Moosbrunn, gegründet 1907, heute in der 2. Klasse Ost Mitte).

Die Mannschaften des ASK Marienthal konnten in der Geschichte des Vereins zahlreiche Meistertitel erringen. Nach dem 2. Weltkrieg trugen sich die Kampfmannschaften in folgenden Jahren in die Annalen des NÖ-Fußballverbandes als Meister ein:

Saison 1954/55 - Meister in der 1. Klasse Ost
Saison 1970/71 - Meister in der 1. Klasse Ost
Saison 1973/74 - Meister in der 1. Klasse Ost
Saison 1974/75 - Meister in der Unterliga Süd-Ost (und damit Aufstieg in die 1. NÖ-Landesliga)
Saison 2013/14 - Meister in der 1. Klasse Ost

Folgende Spieler haben sich in die Saisonstatistik für die Meistersaison 2013/14 eingetragen (gereiht nach den Spielminuten im Einsatz, bei 30 Spielen maximal 2.700 Minuten):

 1. Schlossinger Martin (Tor) 2.684 Minuten im Einsatz (Tore 0, Rote Karte 0, Gelb/Rote Karte 0, Gelbe Karte 1)
 2. Grigorov Mark (Angriff) 2.661 Minuten im Einsatz (Tore 31, Rote Karte 0, Gelb/Rote Karte 0, Gelbe Karten 4)
 3. Grafl Helmut (Verteidigung) 2.493 Minuten im Einsatz (Tore 1, Rote Karte 1, Gelb/Rote Karte 0, Gelbe Karten 5)
 4. Schmidt Michael (Mittelfeld) 2.456 Minuten im Einsatz (Tore 11, Rote Karte 0, Gelb/Rote Karte 0, Gelbe Karten 3)
 5. Luttenberger Thomas (Mittelfeld) 2.296 Minuten im Einsatz (Tore 1, Rote Karte 0, Gelb/Rote Karte 1, Gelbe Karten 4)
 6. Breuer Mario (Mittelfeld) 2.258 Minuten im Einsatz (Tore 5, Rote Karte 0, Gelb/Rote Karte 0, Gelbe Karte 1)
 7. Pratl Thomas (Verteidigung) 2.213 Minuten im Einsatz (Tore 0, Rote Karte 0, Gelb/Rote Karte 0, Gelbe Karten 9)
 8. Lackner Sascha (Verteidigung) 1.961 Minuten im Einsatz (Tore 1, Rote Karte 0, Gelb/Rote Karte 0, Gelbe Karten 9)
 9. Schwarz Moritz (Verteidigung/Mittelfeld) 1.887 Minuten im Einsatz (Tore 2, Rote Karte 0, Gelb/Rote Karte 1, Gelbe Karten 6)
10. Grafl Andreas (Verteidigung) 1.654 Minuten im Einsatz (Tore 0, Rote Karte 0, Gelb/Rote Karte 1, Gelbe Karten 3)
11. Pomichal Patrik (Angriff) 1.398 Minuten im Einsatz (Tore 14, Rote Karte 0, Gelb/Rote Karte 0, Gelbe Karten 2)

12. Schindler Robert (Mittelfeld/Angriff) 1.343 Minuten im Einsatz (Tore 4, Rote Karte 0, Gelb/Rote Karte 1, Gelbe Karten 5)
13. Straka Raphael (Mittelfeld/Angriff) 1.280 Minuten im Einsatz (Tore 6, Rote Karte 0, Gelb/Rote Karte 0, Gelbe Karten 2)
14. Osmani Safet (Verteidigung/Mittelfeld) 1.206 Minuten im Einsatz (Tore 0, Rote Karte 0, Gelb/Rote Karte 0, Gelbe Karten 4)
15. Rastoka Stefan (Mittelfeld) 788 Minuten im Einsatz (Tore 0, Rote Karte 0, Gelb/Rote Karte 0, Gelbe Karte 1)
16. Jelinek Michael (Mittelfeld) 548 Minuten im Einsatz (Tore 0, Rote Karte 0, Gelb/Rote Karte 0, Gelbe Karten 4)
17. Blaha Alexander (Verteidigung/Mittelfeld) 431 Minuten im Einsatz (Tore 0, Rote Karte 0, Gelb/Rote Karte 0, Gelbe Karte 0)
18. Handl Daniel (Verteidigung) 24 Minuten im Einsatz (Tore 1, Rote Karte 0, Gelb/Rote Karte 0, Gelbe Karte 0)
19. Duarte Luna Jose (Mittelfeld) 21 Minuten im Einsatz (Tore 0, Rote Karte 0, Gelb/Rote Karte 0, Gelbe Karte 0)
20. Wöhrer Marcel (Tor) 16 Minuten im Einsatz (Tore 0, Rote Karte 0, Gelb/Rote Karte 0, Gelbe Karte 0)
21. El Mokadem Omar (Verteidigung) 14 Minuten im Einsatz (Tore 0, Rote Karte 0, Gelb/Rote Karte 0, Gelbe Karte 0)

Zuletzt aktualisiert am Sonntag, den 29. Juni 2014 um 20:48 Uhr
 
Meisterfeierlichkeiten 2014!
Geschrieben von: askAdmin
Sonntag, den 15. Juni 2014 um 21:18 Uhr
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Viel Grund zur Freude in Marienthal!

Nach der letzten Runde stand endlich fest, dass der ASK Marienthal den Meistertitel in der 1. Klasse Ost geholt hatte. Unglaubliche 39 Jahre nach dem letzten Titel, der Meisterschaft in der damaligen Unterliga Süd/Südost in der Spielzeit 1974/75 und dem Aufstieg in die NÖ-Landesliga, feierte man diese "Meisterleistung" gebührlich!

Am Samstag vor der letzten Runde lud man offiziell zur "Saisonabschlussfeier", da man sich noch nicht "Meister" nennen konnte! Zahlreiche Freunde des ASK Marienthal kamen der Einladung nach und verbrachten einen angenehmen Abend in wunderschönem Ambiente. Obmann Peter Borovits führte gekonnt und launig durch den Abend. Im Namen des Vereins nutzte er die Gelegenheit, langjährige Unterstützer, Helfer und Funktionäre zu ehren. Die Höhepunkte dieses unvergesslichen Abends waren sicherlich die Auszeichnung der U8-Mannschaft des ASK Marienthals zur besten Mannschaft (und damit zum Meister) in ihrer Altersklasse und die Wahl zum Spieler des Jahres (Sieger wurde "Oldboy" Safet Osmani vor Torhüter Martin Schlossinger und Youngster Alexander Blaha).

Nach dem hochverdienten 5 : 2-Sieg gegen Eichkogel kannte der Jubel keine Grenzen. Zahlreiche Fotos von allen Meisterfeierlichkeiten finden sich unter folgendem Link (oder unter Veranstaltungen/Meisterfeier 2014):

http://www.ask-marienthal.at/index.php?option=com_fwgallery&view=gallery&id=6:meisterfeier-2014&Itemid=118#fwgallerytop

Übrigens: Bevor die damalige Marienthaler Mannschaft nach dem Meistertitel in der Unterliga Süd/Südost im Jahr 1974/75 in die NÖ-Landesliga aufstieg, feierte man in der Saison 1973/74 den Meistertitel in der 1. Klasse Ost ...

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Zuletzt aktualisiert am Sonntag, den 15. Juni 2014 um 21:57 Uhr
 
ASK Marienthal : ASK Eichkogel 5 : 2 ( 3 : 0 )
Geschrieben von: askAdmin
Dienstag, den 10. Juni 2014 um 10:10 Uhr
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Mia foan hoch! - Der ASK Marienthal holt den Meistertitel in der 1. Klasse Ost!

Am gestrigen heißen Pfingstmontag wurde Marienthaler Vereinsgeschichte geschrieben! Die Mannschaft von Trainer Manfred Rosenegger holte endlich den lang ersehnten Meistertitel in der 1. Klasse Ost!

Der ASK Marienthal tat alles, um die Erfolgsgeschichte der Spielsaison 2013/14 zu einem krönenden Abschluss zu bringen. Mit freiem Eintritt und Freibier lockte man zahlreiche Zuschauer bei tropischen Temperaturen auf den Sportplatz in Gramatneusiedl. Vor Spielbeginn begleiteten Jugendspieler des ASK Marienthal beide Mannschaften auf das Spielfeld.

Nachdem der Schiedsrichter die Partie angepfiffen hatte, wurde schnell klar, dass sich die Marienthaler Mannschaft die Butter nicht mehr vom Brot nehmen lassen wollte. Sofort versuchte man, den Gegner aus Eichkogel unter Druck zu setzen. Bereits in der 1. Minute hatte Topstürmer Mark Grigorov nach gutem Stanglpass von Flügelflitzer Mario Breuer die Chance auf den Führungstreffer, doch er säbelte über den Ball. In der 5. Minute gab es den ersten Eckball für die Gastgeber, Innenverteidiger Moritz Schwarz kam an den Ball und erzielte das 1 : 0 für Marienthal. Und die Gastgeber drückten weiter aufs Tempo! In der 10. Minute spielte Kapitän Thomas Luttenberger Stürmer Raphael Straka optimal frei, der lief allen auf und davon, blieb vor dem Tor cool und stellte locker auf 2 : 0. Mit dieser komfortablen Führung im Rücken schaltete Marienthal zwei Gänge zurück und kontrollierte nun das Spiel souverän. Die Gäste aus Eichkogel spielten in der Folge brav mit, hatten aber keine nennenswerte Torchance. Bis zur 39. Minute passierte wenig, doch dann gab der Bulgare Grigorov zum ersten Mal an diesem Tag seine Visitenkarte ab und stellte auf 3 : 0 für Marienthal. Mit dieser hoch verdienten 3 : 0 Führung ging es in die Pause. 

Nach dem Seitenwechsel änderte sich wenig am Spiel. Die Marienthaler versuchten die Führung zu verwalten, die Eichkogler bemühten sich redlich, den Rückstand zu verringern, denn theoretisch brauchte man einen Punkt, um der Abstiegsgefahr in jedem Fall zu entrinnen. In der 51. Minute keimte kurz Hoffnung bei den Gästen auf, denn es gelang das 1 : 3. Aber die Marienthaler reagierten meisterlich! Man zog das Tempo wieder an und stellte nach einer schönen Kombination den 3-Tore-Vorsprung wieder her. Erneut traf der Topscorer der Liga Mark Grigorov, neuer Spielstand 4 : 1 für Marienthal. Das war praktisch die Entscheidung in dieser Begegnung, nun begann Trainer Rosenegger die Meisterfeier! Er gönnte dem Routinier Safet Osmani in der 60. Minute den verdienten Applaus für eine bemerkenswerte Saison, die auch von den Marienthaler Fans mit der Wahl zum "Spieler des Jahres" gewürdigt wurde. Auch der überragende Torhüter der Klasse, Martin Schlossinger wurde vom Feld genommen und erhielt ebenfalls tosenden Beifall. Fußball gespielt wurde auch noch, aber der Anschlusstreffer der Eichkogler zum 2 : 4 in der 82. Minute hatte nur mehr statistischen Wert. Einer hatte noch nicht genug! In der 89. Minute krönte Stürmer Grigorov eine sensationelle Saison mit seinem 31. (!!!) Treffer und stellte somit den Endstand von 5 : 2 her. Kurz darauf pfiff der ausgezeichnete Schiedsrichter das Spiel ab, Marienthal siegte im letzten Saisonspiel mit 5 : 2 gegen Eichkogel. 

Nun kannte der Jubel keine Grenzen! Nach 39 Jahren, nach dem Aufstieg in die 1. NÖ-Landesliga in der Saison 1974/75, gab es endlich wieder einen Meistertitel in Marienthal zu feiern. Im nächsten Jahr spielt der Verein nun in der Gebietsliga Süd/Südost! 

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USC Perchtoldsdorf : ASK Marienthal 1 : 1 ( 0 : 1 )
Geschrieben von: askAdmin
Sonntag, den 01. Juni 2014 um 21:10 Uhr
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Entscheidung am letzten Spieltag!

Der ASK Marienthal war am vergangenen Samstag zu Gast in Perchtoldsdorf. Wie bereits in den letzten Wochen musste Trainer Manfred Rosenegger die Mannschaft wieder umstellen, denn diesmal fehlten Defensivmann Moritz Schwarz und Kapitän Thomas Luttenberger wegen Gelb-Sperren.

Der Tabellenführer begann sehr engagiert und hoch konzentriert, doch die zahlreich mitgereisten Marienthal-Anhänger mussten bis zur 12. Minute warten, bis sie die erste gute Torgelegenheit ihres Teams sahen. Mittelfeldmann Michael Schmidt trat zum Eckball an und versuchte den gegnerischen Tormann mit einem direkten Versuch zu überlisten, doch die Latte verhinderte den Führungstreffer für Marienthal. In einem flotten, sehr guten Spiel blieb die Auswärtsmannschaft vorerst weiter am Drücker. In der 23. Minute nutzte Topstürmer Mark Grigorov ein missglückes Rückspiel der Perchtoldsdorfer Hintermannschaft und überspielte den Torwart, blieb cool und rollte den Ball ins Tor - 1 : 0 für Marienthal. Beflügelt durch diesen Treffer, der zu diesem Zeitpunkt den Meistertitel bedeutete, spielte Marienthal weiter gut. In der 34. Minute pfiff der Schiedsrichter einen Freistoß, 30 Meter vor dem Perchtoldsdorfer Kasten. Der diesmal als Kapitän aufgelaufene Schmidt spielte den Ball ideal auf den aufgerückten Innenverteidiger Thomas Pratl, der jedoch aus 10 Metern Entfernung das Leder nicht traf und damit eine ausgezeichnete Torchance vergab. Aber auch die Gastgeber hatten gute Szenen in der Offensive, aber die Marienthaler Hintermannschaft ließ nichts anbrennen und gewann die wichtigen Zweikämpfe. In der 43. Minute klopfte Grigorov nochmals mit einem Distanzschuss am gegnerischen Kasten an, aber sein Schuß verfehlte sein Ziel relativ deutlich. Nach 45 Minute führte Marienthal nicht unverdient in Perchtoldsdorf mit 1 : 0.

Nach dem Seitenwechsel riskierten die Gastgeber mehr und übernahmen das Kommando. Die Marienthaler zogen sich etwas zurück und überließen den Perchtoldsdorfern das Mittelfeld. In der 54. Minute konnte die Marienthaler Defensive den Ball nicht konsequent genug aus der eigenen Gefahrenzone befördern, ein Perchtoldsdorfer Angreifer spielte den Ball scharf und sehr gefährlich vor den Kasten von Torhüter Martin Schlossinger. Die optimale Hereingabe wurde abgefälscht und landete hinter Schlossinger im Netz - 1 : 1. Einige Minuten nach dem Ausgleich brachte Trainer Rosenegger frischen Wind mit Stürmer Patrik Pomichal! Der Slowake war sofort präsent und das Marienthaler Spiel nahm wieder an Schwung auf. In der 67. Minute schickte Pomichal seinen Sturmpartner Grigorov auf die Reise, doch leider konnte der allein auf den gegnerischen Kasten zulaufende Bulgare den Ball nicht optimal mitnehmen und verstolperte das Leder. Nun sahen die Zuschauer einen offenen Schlagabtausch, beide Mannschaften suchten die Entscheidung. In der 73. Minute stürmte ein Perchtoldsdorfer Angreifer alleine auf Torhüter Schlossinger zu, doch der sehr starke Helmut Grafl klärte noch in höchster Not. In der 81. Minute eroberte der aufopferungsvoll kämpfende Stefan Rastoka das Spielgerät im Mittelfeld, passte den Ball zu Grigorv, der seinen Gegenspieler gekonnt aussteigen ließ, aufschaute und Sturmpartner Pomichal den Ball sensationell auf den Kopf servierte. Pomichal's starker Kopfball prallte von der Innenseite der Latte ins Feld zurück. Die Marienthaler Mannschaft gab nun alles und wollte den Sieg. In der 84. Minute hatte man den Matchball! Nach einer guten Flanke von Schmidt sprang Robert Schindler der abprallende Ball vor die Füsse. Schindler blieb ruhig und kontrollierte das Leder gekonnt, schaute auf, feuerte den Ball aus 5 Metern am gegnerischen Tormann vorbei ab und traf einen herbeieilenden Perchtoldsdorfer Abwehrspieler, der auf der Torlinie stand, am Kopf. Unglaublich, aber wahr, es stand weiter 1 : 1! In der 90. Minute wurde Torhüter Schlossinger zum Helden des Spiels! Nach einem scharfen Schuss eines Perchtoldsdorfers aus 18 Metern konnte er das Leder nicht festhalten, der Ball sprang von der Brust weg vor das Tor, ein heranstürmender Angreifer zog aus kurzer Distanz ab und Schlossinger parierte mit einem sensationellen Reflex, auch beim zweiten Versuch scheiterte die Heimmannschaft. Wenig später ertönte der Schlusspfiff und die sehr gute Partie endete alles in allem leistungsgerecht mit 1 : 1.

Eine Runde vor Schluss ist die Meisterschaft noch nicht entschieden! Die Berger, die in der Rückrunde einen wahrlich sensationellen Lauf mit 13 Siegen und einem Unentschieden in 14 Spielen hinlegten, liegen mit 3 Punkten Rückstand und der um 10 Tore schlechteren Tordifferenz auf dem zweiten Tabellenrang hinter dem ASK Marienthal. Die Ausgangssituation könnte sicherlich schlechter sein, aber jede Partie muss einmal gespielt werden und somit entscheidet sich die Meisterschaft in der 1. Klasse Ost endgültig in der letzten Runde.

Der ASK Marienthal möchte in dieser letzten Runde alle Kräfte mobilisieren! Daher hat man sich entschlossen, das Spiel gegen den ASK Eichkogel (voraussichtlich am Montag, den 9. Juni 2014 um 17.30 Uhr in Marienthal) bei freiem Eintritt und Freibier für die hoffentlich zahlreich erscheinenden Zuschauer zu absolvieren!

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Zuletzt aktualisiert am Sonntag, den 01. Juni 2014 um 22:28 Uhr
 
SC Sarasdorf : ASK Marienthal 2 : 3 ( 1 : 2 )
Geschrieben von: askAdmin
Sonntag, den 25. Mai 2014 um 18:35 Uhr
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3 wichtige Punkte in Sarasdorf!

Bei herrlichem Wetter begegnete der ASK Marienthal am vergangenen Samstag auswärts dem im Abstiegsstrudel befindlichen SC Sarasdorf/Trautmannsdorf. Trainer Manfred Rosenegger musste die Mannschaft gegenüber der Vorwoche aufgrund von Verletzungen und Sperren wieder auf zahlreichen Positionen umstellen.

Von Beginn an zeigte sich, dass der ASK Marienthal über die besseren Einzelspieler verfügt, aber die Sarasdorfer legten ihre Kampfkraft in die Waagschale. In der 4. Minute hatte Kapitän Thomas Luttenberger die große Chance, den Tabellenführer in Führung zu bringen, doch er konnte den Ball aus 5 Metern nicht im leeren Tor unterbringen. In der 8. Spielminute zeigte der Topscorer der Liga, der Bulgare Mark Grigorov, zum ersten Mal seine Gefährlichkeit, aber er scheiterte mit einem Schuss von der Strafraumgrenze knapp. In der 12. Minute konnte der als Innenverteidiger aufgebotene Helmut Grafl eine eher harmlose Flanke nicht konsequent genug klären und köpfte das Leder direkt vor die Füsse eines Sarasdorfer Angreifers. Innenverteidigungspartner Moritz Schwarz versuchte die Situation zu bereinigen, kam jedoch nicht in den Zweikampf und legte den Sarasdorfer regelwidrig im Strafraum. Der sehr gute Schiedsrichter zeigte sofort auf den Elfmeterpunkt. Nachdem der Strafstoss ohne Probleme verwertet wurde, lag Marienthal mit 0 : 1 zurück! Ärgerlich, denn in den letzten Wochen erhielt man viel zu oft einen Gegentreffer in der Anfangsphase eines Spiels, was zweifellos auf fehlende Konzentration zurückzuführen ist. Marienthal brauchte nach dem Gegentreffer einige Minuten, um wieder ins Spiel zu kommen. Doch dann schlug die personifizierte Torgarantie wieder zu - Grigorov stellte mit seinem Treffer den Ausgleich zum 1 : 1 her. Und Marienthal blieb weiter am Drücker und wollte nachlegen. Dies gelang Stürmer Raphael Straka in der 35. Minute - 2 : 1 für Marienthal. Der Tabellenführer hatte nun das Spiel unter Kontrolle, doch es reichte nicht für einen weiteren Treffer vor der Pause. Somit stand die Partie nach 45 Minuten 2 : 1 für die Auswärtsmannschaft.

Nach dem Seitenwechsel änderte sich vorerst wenig am Spiel. Marienthal spielte nicht wirklich gut, hatte aber den Gegner gut unter Kontrolle. In der 56. Minute setzte Flügelflitzer Mario Breuer energisch nach und konnte den Ball im Strafraum der Sarasdorfer erobern. Mit dem ersten Schuss scheiterte er noch am gegnerischen Tormann, aber der Nachschuss landete im Netz - 3 : 1 für Marienthal. Nun führte man komfortabel mit zwei Toren. Kurz darauf schwächte sich das Heimteam selbst, ein Spieler der Sarasdorfer sah nach zu heftiger Kritik die Gelb/Rote-Karte. In der 67. Minute brachte Trainer Rosenegger den Slowaken Patrik Pomichal, der sich für einen Kurzeinsatz fit meldete, um der Mannschaft in dieser entscheidenden Phase der Meisterschaft zu helfen. Prompt kombinierte das gefährlichste Sturmduo der Liga, Pomichal und Grigorov, die Sarasdorfer Hintermannschaft im Alleingang aus, doch Pomichal verfehlte den gegnerischen Kasten mit seinem Schuss nur knapp. Fünf Minuten später setzte Pomichal Grigorov ideal ein, der Bulgare lief allein auf das Sarasdorfer Tor zu, doch sein Abschluss war zu schwach und die Chance auf die endgültige Entscheidung wurde vergeben. In der 75. Minute musste Kapitän Luttenberger nach seiner zweiten Gelben Karte vom Feld und somit herrschte zumindest bei der Anzahl der Spieler beider Mannschaft Gleichstand. Marienthal versuchte nun das Ergebnis mit minimalem Aufwand über die Zeit zu bringen. Das hätte sich beinahe gerächt! In der 86. Minute schlief die gesamte Defensive der Gramatneusiedler bei einem Eckball, ein Sarasdorfer stand 5 Meter vor dem Tor völlig frei und verkürzte per Kopf auf 3 : 2. Nun begannen bei den Marienthalern die Knie gehörig zu zittern, denn man fand nicht ins Spiel zurück. Mit Routine und etwas Glück brachte man den dünnen Vorsprung über die Zeit. Am Ende gewann Marienthal trotz keineswegs guter Leistung hochverdient mit 3 : 2 gegen Sarasdorf.

Somit eroberte die Rosenegger-Truppe 3 wichtige Punkte in Sarasdorf. Bemerkenswert, dass man auch im 14. Auswärtsspiel der aktuellen Meisterschaft ungeschlagen blieb (11 Siege und 3 Unentschieden). Nun liegt der ASK Marienthal zwei Runden vor Schluss 8 Punkte vor den im Frühjahr bärenstarken Bergern, die noch drei Runden zu absolvieren haben und somit noch maximal 9 Punkte erreichen können. Kommenden Samstag steht für den ASK Marienthal das letzte Auswärtsspiel der Saison gegen Perchtoldsdorf am Programm - Spielbeginn 17.30 Uhr!


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Zuletzt aktualisiert am Sonntag, den 25. Mai 2014 um 21:27 Uhr
 
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