FK Hainburg : ASK Marienthal 2 : 2 ( 2 : 2 )
Geschrieben von: askAdmin
Sonntag, den 11. Mai 2014 um 13:10 Uhr
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Marienthal auswärts weiter ungeschlagen!
Am Sonntag Vormittag traf der ASK Marienthal auswärts auf den FK Hainburg an der Donau. Eine äußerst interessante Partie war zu erwarten, spielte doch die stärkste Heimmannschaft gegen die beste Mannschaft auf gegnerischem Platz. Beide Teams waren zuhause bzw. auswärts bis zu diesem Spieltag ungeschlagen.
Trainer Manfred Rosenegger war aufgrund der langen Verletztenliste wieder zu Umstellungen im Team gezwungen! So zauberte er zum Beispiel Helmut Grafl als Innenverteidiger aus dem Hut, der seine Sache sehr gut machen sollte. Auch Alexander Blaha wurde nach dem starken Auftritt in der Vorwoche wieder links in der Viererkette aufgeboten. Trotz der zahlreichen Ausfälle nahmen die Marienthaler das Spiel ab der ersten Sekunde in die Hand. Man spielte guten Fußball, kombinierte flüssig und kam bereits nach 6 Minuten zur ersten Torchance: Eine abgerissene Flanke des agilen Mario Breuer streifte die Latte. In der 10. Minute gab es einen Freistoß für Hainburg von der linken Seite. Die gute Flanke fand einen völlig freistehenden Angreifer, der hatte keine Probleme einzuköpfen - Spielstand 0 : 1 für Hainburg. Dumm gelaufen, denn dies war die erste Hainburger Aktion vor dem Marienthaler Tor. Am Spiel änderte dieser Treffer wenig, Marienthal war keineswegs geschockt und hatte den Gegner jederzeit unter Kontrolle. Immer wieder versuchte die Rosenegger-Truppe ihre Angriffe über die Außenbahn vorzutragen - vor allem über Breuer - und blieb dadurch ständig gefährlich. In der 33. Minute wurden die Marienthaler Bemühungen endlich belohnt. Auf der rechten Seite wurde Michael Schmidt optimal freigespielt, seine starke Hereingabe verwertete Topstürmer Mark Grigorov sehenswert zum hochverdienten Ausgleich - 1 : 1. Und Marienthal blieb weiter am Drücker! In der 37. Minute ging ein direkt geschossener Eckball von Schmidt nur an die Latte. In der 41. Minute war die Marienthaler Hintermannschaft einmal unaufmerksam, ein Hainburger Stürmer setzte sich mit einer guten Einzelaktion durch und ließ Torhüter Martin Schlossinger keine Chance - 1 : 2. Doch der Taarbellenführer reagierte perfekt! In der 45. Minute wurde Schmidt nach einer gelungenen Kombination im Strafraum freigespielt, der schaute auf und zog ins kurze Eck ab. Somit lautete der Halbzeitstand 2 : 2.
Nach der Pause änderte sich wenig am Spiel. Marienthal war die klar bessere Mannschaft, man beherrschte den Gegner nach Belieben. Die Gastgeber konnten kaum etwas dagegen setzen und wurden mit Fortdauer der Begegnung offensichtlich immer müder. In der 54. Minute hatten die Hainburger etwas Glück. Ein Verteidiger der Gastgeber riss den durchbrechenden Raphael Straka vor der Strafraumgrenze nieder, eigentlich als letzter Mann, aber der ansonsten sehr gute Schiedsrichter sah das anders und zeigte nur Gelb. Der Tabellenführer kam in der Folge zu einigen hochkarätigen Torchancen! In der 67. Minute überrannte der starke Breuer zum wiederholten Mal seine Gegenspieler, passte ideal zur Mitte auf Kapitän Thomas Luttenberger, dessen Schuss von einem Hainburger Abwehrspieler auf der Linie in höchster Not gerettet werden konnte. Ein weiteres Beispiel für die Überlegenheit der Gäste sahen die Zuschauer in der 76. Minute: Nach einer langen Hereingabe vom eingewechselten Robert Schindler köpfte der bemühte Straka auf Sturmkollegen Grigorov, der den Ball per Kopf völlig freistehend hauchdünn neben den gegnerischen Kasten setzte. Die letzte Großchance hatte der auffällig spielende Schmidt, doch der Hainburger Torhüter konnte den strammen Schuss in der 84. Minute gerade noch abwehren. Die Hainburger Mannschaft hatte nur ein Ziel - den Schlusspfiff ohne weiteres Gegentor zu erleben. Leider - aus Sicht der Marienthaler - gelang der Heimmannschaft das Unentschieden über die Runden zu bringen, war man doch die ganz klar bessere Mannschaft und hätte den Sieg eigentlich verdient gehabt. Am Ende stand es somit 2 : 2, womit beide Serien - der Heim- und auch der Auswärtsmannschaft - hielten.
Aber der Tabellenführer kann mit dem Unentschieden bei den starken Hainburgern sehr gut leben, denn die Sportfreunde aus Berg spielten in Sommerein am Samstag ebenfalls Remis. Somit führt Marienthal vier Runden vor Schluss die Tabelle der 1. Klasse Ost mit 11 Punkten vor Berg an, die jedoch noch ein Spiel mehr auszutragen haben. Die Mannschaft aus Kaltenleutgeben ist jedenfalls aus dem Titelrennen, liegt aktuell 13 Punkte hinter dem Tabellenführer und kann Marienthal somit nicht mehr einholen.
Nächsten Samstag (ab 17 Uhr) kommt der ASK Erlaa nach Marienthal! Dies wäre sicherlich eine gute Gelegenheit, einen weiteren Riesenschritt in Richtung Titel zu machen!



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Zuletzt aktualisiert am Sonntag, den 11. Mai 2014 um 19:19 Uhr |
ASK Marienthal : ASK Kleinneusiedl 3 : 0 ( 0 : 0 )
Geschrieben von: askAdmin
Sonntag, den 04. Mai 2014 um 17:48 Uhr
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Mit starkem Finish zum wichtigen Heimsieg!
Der ASK Marienthal schloss die "Englische Woche" - 3 Spiele in 8 Tagen - mit einem Heimspiel gegen den ASK Kleinneusiedl ab. Vor dem Spiel plagten Trainer Manfred Rosenegger einige Aufstellungssorgen, denn es fehlten nicht weniger als 5 Spieler wegen Verletzungen oder Sperren. Dadurch bekam unter anderem Eigengewächs Alexander Blaha auf der linken Verteidigerposition seine Chance, der diese Aufgabe im gesamten Spiel mit Bravour lösen sollte.
Bedingt durch die Umstellungen in der Mannschaft brauchte Marienthal einige Minuten, um sich in der neuen Formation zu finden und ins Spiel zu kommen. Doch in der 12. Minute ergab sich nach einem Eckball die erste Torchance des Spieles! Ein Kopfball, des diesmal in der Innenverteidigung aufgestellten, guten Moritz Schwarz streifte nur die Stange. Mit dieser vergebenen Chance kam das Marienthaler Spiel etwas besser in Schwung, aber zumeist endeten die Angriffe vor dem gegnerischen Strafraum. Die Gäste aus Kleinneusiedl verteidigten sehr konsequent und ließen kaum Torchancen zu. In der 26. Minute gelang es dem Tabellenführer, die Kleinneusiedler Verteidigung auszuspielen, der Ball kam zu Topscorer Mark Grigorov, der im Strafraum von 2 Verteidigern in die Zange genommen wurde - Grigorov fiel, aber der Schiedsrichter zeigte nicht auf den Elfmeterpunkt! In der 33. Minute verlor Andreas Grafl im Strafraum nach eigenem Ballverlust die Übersicht und attackierte einen Kleinneusiedler Angreifer im Strafraum zu ungestüm, diesmal pfiff der gute Schiedsrichter völlig zu Recht und es gab Elfmeter für die Gäste. Ein Kleinneusiedler Spieler trat an, platzierte den Ball in der Mitte des Tores, aber Marienthal-Schlußmann Martin Schlossinger wehrte sensationell mit dem Fuß ab - es blieb beim 0 : 0. Danach plätscherte das Spiel vor sich hin. In der 44. Minute gab es noch einmal Elfmeteralarm! Ein Kleinneusiedler Verteidiger wurde aus kurzer Distanz im Strafraum an der Hand angeschossen, die Pfeiffe des Schiris blieb abermals stumm. So ging es mit einem leistungsgerechten, wegen des vergebenen Elfmeters etwas glücklichen, 0 : 0 in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel änderte sich vorerst wenig am Spiel. Die Marienthaler Mannschaft kämpfte und wirkte bemüht, kam aber kaum zu brauchbaren Torgelegenheiten. Das Team aus Kleinneusiedl verteidigte sich sehr geschickt, unterband die Marienthaler Angriffe meist weit vor dem eigenen Strafraum, blieb aber im Großen und Ganzen ungefährlich. Ab der 70. Minute schienen die Kräfte bei den Gästen etwas nachzulassen, die Rosenegger-Truppe kam etwas auf. Vor allem der quirlige Außenbahnspieler Mario Breuer und der sehr bewegliche Stürmer Raphael Straka machten nun einigen Druck. So auch in der 78. Minute, als Straka energisch nachsetzte und einen Eckball für seine Elf herausholte. Nach der von Michael Schmidt getretenen Ecke gab es einige Verwirrung in der Kleinneusiedler Abwehr, der Schuss vom aufgerückten Schwarz wurde noch geblockt, aber der Nachschuss von Straka landete zum erlösenden 1 : 0 für Marienthal im Tor. Und der Tabellenführer blieb weiter am Drücker! In der 84. Minute wurde der durchbrechende Straka im Strafraum gelegt, diesmal gab es keine zwei Meinungen und daher folgerichtig Elfmeter für Marienthal. Aus Sicht der Gäste war dieses Foul doppelt bitter, denn neben dem Elfmeter gab es auch noch Gelb/Rot für den Sündenbock. Der Bulgare Grigorov verwandelte den anschließenden Strafstoss souverän und erzielte mit seinem 25. Saisontor (!!!) das 2 : 0 für die Gastgeber. Nun war die Partie endgültig entschieden, aber Marienthal hatte sich noch die beste Kombination in der gesamten Begegnung für den Schluss aufgehoben! In der 88. Minute wurde Schmidt nach einer sehenswerten Ballstafette im Strafraum freigespielt, dieser sah Stürmer Straka freistehend 8 Meter vor dem Tor, schob dem überragenden Mann am Feld den Ball zu und man jubelte wenige Augenblicke später über das 3 : 0, nachdem Straka das Leder ohne Probleme eingenetzt hatte. Dank einer starken Schlußviertelstunde siegte Marienthal am Ende mit 3 : 0 gegen Kleinneusiedl.
Nach diesem wichtigen Heimsieg liegt Marienthal 5 Runden vor Schluss in der Tabelle 11 Punkte vor den Sportfreunden aus Berg, die ein Spiel weniger ausgetragen haben. Da anzunehmen ist, dass die Berger auch das ausstehende Spiel - wie alle anderen 9 Begegnungen im Frühjahr - gewinnen werden, beträgt der Vorsprung auf den Tabellenzweiten in Wahrheit 8 Punkte.
Leider wartet auf die Mannschaft des ASK Marienthal auch in der nächsten Woche eine sehr schwierige Aufgabe. Am Sonntag triff man auswärts auf Hainburg, die bisher kein Spiel auf eigener Anlage verloren haben (7 Siege und 5 Unentschieden in 12 Spielen)!



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ASK Kaltenleutgeben : ASK Marienthal 1 : 3 ( 1 : 2 )
Geschrieben von: askAdmin
Freitag, den 02. Mai 2014 um 10:14 Uhr
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Sieg für Marienthal im Spitzenspiel!
Es war angerichtet! Am "Tag der Arbeit" wartete eine denkbar schwere Aufgabe auf die Mannschaft des ASK Marienthal, man traf bei herrlichem Fußballwetter auswärts auf den Tabellenzweiten aus Kaltenleutgeben.
Das Spiel begann nach Wunsch für den Tabellenführer! Bereits in der 4. Minute gelang Innenverteidiger Sascha Lackner nach einem Eckball der Führungstreffer zum 1 : 0 für den ASK Marienthal. Dieser Treffer war ein ganz besonders wichtiger, denn er löste die Anspannung in der Rosenegger-Elf, die vor diesem Duell förmlich spürbar war. In den folgenden Minuten agierten die Marienthaler hoch konzentriert, hielten perfekt die taktischen Vorgaben des Trainers ein und ließen den Gegner nicht ins Spiel kommen. Man spielte guten Fußball, diktierte das Geschehen am Platz klar und hatte den Tabellenzweiten aus Kaltenleutgeben gut im Griff. In der 26. Minute erhöhte Topscorrer Mark Grigorov auf 2 : 0 für seine Farben. In der 32. Minute sorgte eine umstrittene Entscheidung des Schiedsrichters für die Chance zum Anschlusstreffer für die Gastgeber. Es gab indirekten Freistoss im Strafraum der Marienthaler, warum fragten sich nicht nur die 22 Spieler am Platz! Die Kaltenleutgeber nutzten diese Standardsituation und erzielten das 1 : 2. Aber die Marienthaler Mannschaft ließ sich nicht aus dem Konzept bringen und spielte weiterhin mit viel Herz Fußball. Man gewann die entscheidenden Zweikämpfe und verhinderte somit, dass das Spiel der Gastgeber richtig ins Laufen kam. Die Partie wurde durch diesen Anschlusstreffer zwar offener, aber gute Torchancen gab es vor dem Halbzeitpfiff keine mehr.
Nach dem Seitenwechsel änderte sich wenig am Spielverlauf. Die Marienthaler agierten weiterhin sehr souverän und hoch konzentriert, die Kaltenleutgeber versuchten einiges, kamen aber kaum zu Torchancen. Insgesamt sahen die Zuschauer ein kampfbetontes, gutes Spiel von zwei Spitzenmannschaften in der 1. Klasse Ost! Und sie sahen in der 65. Minute den zweiten perfekten Auftritt von Stürmer Grigorov. Es schloss einen guten Angriff mit seinem 2. Treffer an diesem Tag ab und erzielte das hoch verdiente 3 : 1 für den Tabellenführer. Das war sicherlich die Vorentscheidung in diesem Spiel! Die Gastgeber aus Kaltenleutgeben machten es sich in der 74. Minute auch nicht leichter, denn einer ihrer Spieler sah zum zweiten Mal Gelb und musste vom Platz. Die Spieluhr tickte unaufhörlich herunter, die letzten verzweifelten Versuche der Gastgeber, das Steuer noch herumzureißen, wurden von der souveränen Marienthaler Abwehr im Keim erstickt. So endete das Spitzenspiel nach 90 Minuten mit einem verdienten 3 : 1 Erfolg für den ASK Marienthal!
Die Mannschaft des ASK Marienthal setzte mit diesem wichtigen Sieg eine beeindruckende Serie auf den gegnerischen Sportplätzen fort - man ist weiterhin in der aktuellen Meisterschaft auswärts ungeschlagen. Marienthal feierte in Kaltenleutgeben bereits den 10. Auswärtssieg im 12. Spiel auf fremder Anlage, zweimal holte man ein Unentschieden.
Durch diesen Sieg verabschiedete Marienthal höchstwahrscheinlich die Kaltenleutgeber aus dem Titelrennen! Der nunmehrige Tabellendritte hat 6 Runden vor Schluss bereits 13 Punkte Rückstand auf den ASK Marienthal. Neuer Tabellenzweiter ist nun der SF Berg! Die Berger, die im Frühjahr alle ihre bisherigen Begegnungen gewonnen haben und damit eine beeindruckende Siegesserie hinlegten, liegen bei einem Spiel weniger 11 Punkte hinter dem Tabellenführer aus Gramatneusiedl.
Bereits am kommenden Sonntag wartet die nächste schwierige Aufgabe auf Trainer Rosenegger und sein Team. Um 11 Uhr (!!!) trifft man auf die Mannschaft des ASK Kleinneusiedl. Auch kulinarisch wird an diesem Tag einiges geboten - es gibt Schnitzel von "Hosara" und seinen fleißigen HelferInnen.



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Zuletzt aktualisiert am Freitag, den 02. Mai 2014 um 11:38 Uhr |
FSV Velm : ASK Marienthal 2 : 4 ( 1 : 1 )
Geschrieben von: askAdmin
Sonntag, den 27. April 2014 um 18:39 Uhr
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Grigorov-Festspiele an alter Wirkungsstätte!
Am vergangenen Sonntag musste der ASK Marienthal bei optimalen äußeren Bedingungen zum schweren Auswärtsspiel in Velm antreten. Leider fehlten Trainer Manfred Rosenegger einige Spieler wegen Krankheit bzw. Verletzung, wodurch die Aufgabe für die Mannschaft sicherlich nicht leichter wurde.
Trotz zahlreicher Ausfälle versuchten die Marienthaler am Beginn des Spieles, die Velmer nach eigenem Ballverlust unter Druck zu setzen und schon weit in der gegnerischen Spielhälfte zu attackieren. Das funktionierte in den ersten Minuten recht gut, die Gastgeber hatten Probleme ins Spiel zu kommen. In der 10. Minute gelang es den Heimischen zum wiederholten Mal nicht, den Ball aus der eigenen Gefahrenzone zu befördern. Helmut Grafl flankte den Ball zur Mitte, begünstigt durch einen groben Schnitzer eines Velmer Abwehrspielers kam Goalgetter Mark Grigorov allein vor dem gegnerischen Torhüter an den Ball und hatte keine Mühe, den Führungstreffer zum 1 : 0 für Marienthal zu erzielen. Und der Tabellenführer setzte nach! In der 13. Minute verfehlte ein Schuss von Moritz Schwarz den gegnerischen Kasten denkbar knapp. Nach rund 20 Minuten kamen die Velmer besser ins Spiel und die Partie wurde offener. In der 24. Minute kombinierte sich Marienthal auf der rechten Angriffsseite sehenswert durch, doch Mario Breuer fand mit seiner Flanke keinen der 3 völlig freistehenden Marienthaler Angreifer. Praktisch im Gegenzug gab es in der 25. Minute einen vermeidbaren Eckball für die Velmer. Die Marienthaler Abwehr klärte die Ecke nicht konsequent genug, sodass ein Velmer aus gut 25 Metern abziehen konnte, dieser eher harmlose Schuss wurde unglücklich abgeblockt und landete vor den Füssen eines gegnerischen Angreifers, der aus 7 Metern den Ausgleich zum 1 : 1 erzielte. In der 29. Minute hatte der ASK Marienthal die große Chance auf die abermalige Führung! Nach einem feinen Pass von Stürmer Raphael Straka lief Flügelmann Breuer alleine auf den Velmer Torhüter zu, anstatt den Ball auf den freistehenden Grigorov abzuspielen, zog er selbst ab, doch sein Schuss fiel zu zentral aus und der Keeper der Heimischen konnte abwehren. Danach wogte das Spiel hin und her, doch vor der Pause sollte kein weiterer Treffer fallen - somit lautete der Pausenstand leistungsgerecht 1 : 1.
Nach dem Seitenwechsel sollte das Spiel an Dramatik zulegen! In der 49. Minute ersprintete der pfeilschnelle Breuer einen weiten Ball noch vor der Torlinie, er flankte das Spielgerät von der Eckfahne mit perfekter Technik scharf und präzise auf den Bulgaren Grigorov, der das Leder volley ins Tor wuchtete - 2 : 1 für Marienthal. Doch die Marienthaler Freude wehrte nur kurz! In der 52. Minute gab es Freistoss für Velm von der Mittellinie. Die listigen Heimischen führten diesen Freistoss schnell und mit einem direkten Torschuss aus, der zu weit vor dem eigenen Tor stehende Marienthal-Torhüter Schlossinger wurde überrascht und es stand nun 2 : 2. In den folgenden Minuten entwickelte sich ein offener Schlagabtausch auf Augenhöhe, jede Mannschaft wollte den Sieg, aber es gab keine wirklich zwingenden Torgelegenheiten auf beiden Seiten! In der 69. Minute kam Grigorov nach einer Attacke im Strafraum zu Fall, aber für den Schiedsrichter war dieses Vergehen zu Recht nicht elfmeterwürdig. In der 76. Minute spitzelte Abwehrmann Safet Osmani den Ball in höchster Not vor einem Velmer Angreifer in die Richtung von Torhüter Schlossinger, der den Ball aufnahm und auswarf. Plötzlich pfiff der sonst gute Schiedsrichter und erkannte zur Überraschung aller auf einen Rückpass von Osmani - somit indirekter Freistoss aus 8 Metern Torentfernung! Der kurz abgespielte Freistoss wurde vom eingewechselten Stefan Rastoka zweimal geblockt, dann konnte der Ball geklärt werden. Diese Situation schien die Marienthaler zusätzlich motiviert zu haben, denn nun übernahm man mehr und mehr das Kommando. Nach einem Eckball in der 83. Minute wurde der Ball nochmals zur Mitte gebracht, wo wieder der Bulgare Grigorov zur Stelle war und seinen 3. Treffer an diesem Tag erzielte - 3 : 2 für den Tabellenführer. In der 85. Minute musste ein Velmer nach einem derben Frustfoul mit Rot vom Platz. Nun agierte Marienthal sehr geschickt! Nach einem abgefangenen Velmer Angriffsversuch eroberte Kapitän Thomas Luttenberger den Ball, spielte diesen auf den perfekt gestarteten Straka, der allein auf den Velmer Schlussmann zulief. Straka schaute auf und sah den mitgelaufenen Topscorer Grigorov, bediente diesen uneigennützig und der Bulgare schlug zum 4. Mal an diesem Tag zu - 4 : 2 für den ASK Marienthal! In der restlichen Spielzeit verwaltete Marienthal routiniert das Ergebnis und siegte am Ende nach einer umkämpften Partie mit 4 : 2.
Nach diesem wichtigen Sieg in Velm konnte Marienthal den Vorsprung in der Tabelle auf die Verfolger Kaltenleutgeben (10 Punkte) und Berg (11 Punkte und ein Spiel weniger) stabil halten. In den nächsten Wochen wird sich zeigen, wo die Reise der Mannschaft von Trainer Manfred Rosenegger hinführt! Am kommenden Donnerstag, dem 1. Mai, muss Marienthal zum Tabellenzweiten nach Kaltenleutgeben. Wenige Tage später, am nächsten Sonntag, empfängt der Tabellenführer die starke Mannschaft aus Kleinneusiedl auf eigener Anlage (Spielbeginn 11 Uhr mit Schnitzelessen!). Für den ASK Marienthal sind noch 7 Runden zu spielen ...



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Zuletzt aktualisiert am Sonntag, den 27. April 2014 um 20:07 Uhr |
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