Dienstag, den 28. Juni 2011 um 14:47 Uhr

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Nicht mehr in der Landesliga – 1996 bis heute

Trainer Gebhardt wurde nach dem Abstieg in die 2. Landesliga entlassen und mit Rene Latzke ein junger Trainer engagiert. Der Meisterschaftsstart im Herbst 1996 in der 2. Niederösterreichischen Landesliga war aber nicht gerade berauschend; es wurden die ersten zwei Spiele verloren und kein Tor erzielt, aber in der zweiten Hälfte der Herbstmeisterschaft erholte sich die Mannschaft und konnte mit ganz guten Leistungen und Resultaten aufwarten, wie z. B. ein 3:0 Auswärtssieg bei Wienerwald, ein 4:0 Kantersieg im Heimspiel gegen Bad Vöslau und ein 5:0 Triumph in Gloggnitz bescherten der Latzke-Truppe einen fünften Tabellenplatz am Ende der Herbstmeisterschaft.

Trainer Latzke konnte die Mannschaft auch nicht richtig motivieren, sodass es im Mai zur Verpflichtung des ehemaligen Admira-Wacker-Spielers Füllenhals als Betreuer kam, der vor allem die geplante Verjüngung der Mannschaft verwirklichen sollte. Durch langwierige Verletzungen und der Entlassung undisziplinierter Spieler musste bereits im laufenden Spielbetrieb auf Nachwuchsspieler zurückgegriffen werden. Abgeschlossen wurde die Frühjahrsmeisterschaft mit dem doch enttäuschenden 9. Tabellenplatz.

Ausgesprochenes Wetterpech verhinderte, dass der ASK die Herbstmeisterschaft 1997 in der vorgesehenen Zeit beenden konnte. Das letzte Auswärtsspiel wurde nach zwei Wetter bedingten Absagen im November auf Anfang März verlegt.

Die Herbstsaison wurde nach wechselnden Leistungen mit dem 8. Platz abgeschlossen.

Bei Redaktionsschluß waren sechs Runden der Frühjahrsmeisterschaft absolviert. Besonders die Spiele gegen den Tabellenführer Hundsheim und Casino Baden auf eigener Anlage zeigten, daß die Mannschaft nicht gerade vom Spielglück verfolgt ist. Gegen den überlegenen Tabellenführer Hundsheim verlor man durch ein Eigentor und gegen Baden wurde bei miserablen Wetterbedingungen (das Spiel wurde nach 10 Minuten für eine Viertelstunde unterbrochen, weil ein plötzlich einsetzender Schneesturm die Spielfeldmarkierungen unsichtbar machte) eine sicher scheinende 3:1 Führung vergeben und die Begegnung endete schließlich 3:3 Unentschieden.

Trainerwechsel nach Sieg

Die Funktionäre hatten schon seit längerem kritisiert, dass Trainer Füllenhals zwar hervorragende Trainingsarbeit leistet, aber der Mannschaft verschiedene Entscheidungen nicht verständlich machen kann. Nachdem es bereits im Winter eine Aussprache gegeben hatte, jedoch im Frühjahr keine Verbesserung erkennbar war, trennte man sich nach dem 4:2 Sieg in Vösendorf von ihm. Mit Ing. Walter Durstmüller kehrte ein alter Bekannter als Betreuer zum Verein zurück und Robert Schwab, der langjährige Kapitän der Mannschaft, beendete aus privaten Gründen seine Karriere. Das ist bis knapp vor Drucklegung der letzte Stand der Dinge.

 

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