 Wenige Tage vor dem ersten Meisterschaftsspiel am kommenden Freitag ab 19.30 Uhr gegen Fischamend (Reserve ab 17.30 Uhr) stand uns Trainer Markus Kernal Rede und Antwort .......... Redaktion: Wie bist Du mit der Vorbereitung im Allgemeinen zufrieden? M. K.: Im Großen und Ganzen bin ich mit der Vorbereitung sehr zufrieden. Wir haben immerhin 9 Neuzugänge und die galt es zu integrieren. Die Jungs waren mit Eifer dabei, wir haben sehr hart trainiert, ich konnte mein Programm voll durchziehen. Dass sich ein Großteil da noch umstellen muss, ist mir schon klar, wir werden aber im Verlauf der Meisterschaft mit Sicherheit davon zehren. Red.: Was war aus Deiner Sicht besonders positiv? M. K.: Die Einstellung der Jungs ist top! Es war wirklich sehr hart, aber sie haben alle voll mitgezogen. Physisch haben wir uns ein enormes Kapital erarbeitet. Was aus meiner Sicht auch sehr positiv war, wir haben uns von Spiel zu Spiel gesteigert. Nicht immer das Ergebnis ist in der Vorbereitung wichtig, die Umsetzung gewisser Vorgaben ist in dieser Phase entscheidender. Red.: Lief etwas nicht nach Wunsch? M. K.: Ich denke, dass wir sehr starke Gegner hatten und wir uns vielleicht das ein oder andere Ergebnis anders vorgestellt haben, aber hier ist genauso entscheidend, dass man die Gründe hierfür kennt und Gründe sind in diesem Fall Erkenntnisse. Ganz entscheidende und für die Zukunft sehr wichtige Erkenntnisse sogar. Aber auch das sehe ich positiv! Jeder hat somit gesehen, dass es nicht auf Knopfdruck funktioniert! Red.: Was unterscheidet Deine Arbeit beim ASK Marienthal mit früheren Trainerstationen, die ja durchwegs in wesentlich höheren Klassen spielten (z. B. Sollenau, Mistelbach, Götzendorf oder Schwadorf)? M. K.: Da gibt es natürlich wesentliche Unterschiede, aber ich bin nicht hier her gekommen, um Abläufe zu ändern. Ich habe mich für dieses Projekt entschieden und stehe voll und ganz dahinter! Die Zeit habe ich mir schon genommen, um mich auf gewisse Dinge im Vorhinein einzustellen. Das wichtigste ist für mich, dass es Spaß macht mit den Jungs zu arbeiten und das tut es! Der Verein steht für Herzblut und das alle zusammen arbeiten. Der ASK Marienthal ist ein Traditionsklub und ein Verein, der der niederösterreichischen Fußballlandkarte längst seinen Stempel aufgedrückt hat. Die Herausforderung und der Reiz ist jedenfalls sehr groß, um mit diesem Verein Erfolg zu haben und etwas aufzubauen. Red.: Welches Ziel haben Du und die Mannschaft definiert? M. K.: Eines unserer ersten Ziele und das hat ja schon bei der Auswahl der Neuzugänge begonnen, ist wieder 100%ige Identifikation mit dem Verein zu haben. Wir wollen hart arbeiten, wir wollen guten Fußball spielen, wir wollen unser Potenzial ausschöpfen, wir wollen uns steigern und entwickeln, wir wollen unsere Zuschauer begeistern. Wenn wir bereit sind an unsere Grenzen zu gehen, kommt der Rest von alleine, aber zum Schutz vor der Mannschaft muss ich auch klar sagen: Alles braucht seine Zeit und so etwas geht nicht von heute auf morgen! Red.: Welche Mannschaften Werden um den Meistertitel mitspielen? M. K.: Ich kenne die Liga noch nicht so gut, deshalb kann ich mir da kein genaues Urteil erlauben. Himberg habe ich schon gesehen und sie haben wirklich eine sehr gute und vor allem eingespielte Mannschaft. Mit Sicherheit ein Vorteil. Berg schätze ich aufgrund Ihrer Ergebnisse in der Vorbereitung und des einen oder anderen Neuzugangs stark ein. Dass sie vor allem heimstark sind, ist mir nicht verborgen geblieben. Velm mit ihrem ehrgeizigen Trainer Prügger schätze ich auch gut ein. Wie gesagt, ich muss mir erst ein genaueres Bild von dieser Spielklasse machen. Wir werden mit Sicherheit jedenfalls alles dafür tun, um erfolgreich zu sein! |
| Zuletzt aktualisiert am Dienstag, den 07. August 2012 um 11:41 Uhr |
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Interview mit Trainer Markus Kernal
Geschrieben von: askAdmin
Montag, den 06. August 2012 um 19:53 Uhr
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