Spielberichte Archiv
ASK Marienthal : SV Gloggnitz 1 : 1 ( 1 : 0 )
Geschrieben von: askAdmin
Dienstag, den 09. Juni 2015 um 19:09 Uhr
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Mannschaft Herbst 14

Punkteteilung gegen Gloggnitz!

Bereits zwei Tage nach dem schweren Finalspiel in Admiral NÖ-Meistercup gegen Krems musste der ASK Marienthal in der Meisterschaft ran. Man durfte den SV Gloggnitz auf eigener Anlage begrüssen.

Das Spiel fand bei frühsommerlichen Temperaturen statt, ein Besuch im Freibad hätte auch seinen Reiz gehabt! Der ASK Marienthal agierte gewohnt sicher im Aufbau und versuchte das Spiel zu machen, wobei sich die hohen Temperaturen und die Strapazen des donnerstägigen Cupfinalspiels durchaus bemerkbar machten. Die Gastgeber hatten ein klares Übergewicht im Ballbesitz, große Chancen konnte man aber nicht herausspielen. Es fehlte etwas an der notwendigen Spritzigkeit, um die gegnerische Abwehr auszuhebeln. Die Gloggnitzer versuchten in erster Linie die Null zu halten, ließen den Marienthalern kaum Platz in der eigenen Spielhälfte und hofften auf die Konterchance. So entwickelte sich ein spannendes Spiel, allerdings mit nur wenigen Höhepunkten. In der 39. Minute gab es einen Freistoss für die Hausherren, der Ball wurde ideal zur Mitte gebracht, wo der sehr kopfballstarke Defensivmann Moritz Schwarz zur Stelle war und auf 1 : 0 für Marienthal stellte. Danach passierte nichts mehr und es ging mit diesem Resultat in die Halbzeitpause.

Nach dem Seitenwechsel änderte sich wenig am Spiel, das so vor sich herplätscherte. Marienthal hatte deutlich mehr Ballbesitz, konnte den Gegner aber nicht wirklich unter Druck setzen und zu Fehlern in der Defensive zwingen. Die Gloggnitzer spielten aus einer gesicherten Abwehr heraus und warteten weiterhin auf die Konterchance. In der 64. Minute gab es einen Freistoss, diesmal für Gloggnitz. Der Ball wurde in den Strafraum geflankt, ein Gloggnitzer Offensivmann stand optimal und knallte das Leder unhaltbar für Marienthal Schlussmann Martin Schlossinger in die Maschen - 1 : 1. Nun mobilisierten die Marienthaler die letzten Kräfte und erhöhten das Tempo, um den abermaligen Führungstreffer zu erzielen. Doch es fehlte der letzte Nachdruck, offenkundig machte der Rosenegger-Truppe die Müdigkeit zu schaffen. Die Gloggnitzer schienen mit dem Punkt zufrieden zu sein und leisteten sich keine Blöße in der eigenen Defensive. So endete das Spiel nach 90 Minuten mit einem 1 : 1 Unentschieden.

Marienthal, das im gesamten Herbstdurchgang kein einziges Unentschieden erreicht hatte, spielte nun bereits zum 5. Mal im Frühjahr remis. In den bisherigen 12 Runden gewann man 6 mal bei nur einer Niederlage. In den letzten Jahren schnitt man im Frühjahr immer deutlich schlechter ab als im Herbst, im Spieljahr 2015 widerlegt man diese langjährige Marienthaler "Frühjahrsmüdigkeit" eindrucksvoll. Mit mittlerweile 23 Punkten rangiert man in der Frühjahrstabelle auf dem ausgezeichneten 3. Platz. Über die gesamte Aufstiegssaison in die Gebietsliga Süd/Südost liegt man auf dem zufriedenstellenden 7. Tabellenplatz! Daran wird sich auch in der letzten Runde nichts mehr ändern - Heimspiel gegen Katzelsdorf am 12. Juni 2015 ab 19.30 Uhr!

Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, den 10. Juni 2015 um 15:02 Uhr
 
SC Krems : ASK Marienthal 3 : 0 ( 2 : 0 )
Geschrieben von: askAdmin
Samstag, den 06. Juni 2015 um 15:04 Uhr
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SC Krems holt den Admiral NÖ-Meistercup 2015!

Am Frohnleichnamstag fand das zweite Finalspiel im Admiral NÖ-Meistercup 2015 zwischen dem ASK Marienthal und dem SC Krems in der Wachau statt. Das Hinspiel endete in einer guten, ausgeglichenen Partie mit einem 2 : 2 Unentschieden. Dass die Aufgabe für die Rosenegger-Truppe sehr schwer werden würde, war klar, nachdem man gegen ein Spitzenteam in der 1. NÖ-Landesliga ran musste.

Im Gegensatz zum Hinspiel nahmen die Kremser die Marienthaler von der ersten Minute an ernst und zeigten, dass sie den Pokal unbedingt gewinnen wollten. Man schnürrte die Gäste aus Gramatneusiedl förmlich ein und dominierte das Spiel eindeutig. Die Kremser kombinierten gekonnt und wurden bereits in der Anfangsphase richtig gefährlich, doch vorerst konnten sich die Marienthaler mit viel Einsatz und Geschick noch gegen einen Treffer wehren. Offensiv gelang den Gästen wenig, man lief meist dem Ball hinterher. In der 20. Minute konnte sich Torhüter Martin Schlossinger bei einem Schuss aus kurzer Distanz auszeichnen, doch gegen den Nachschuss war er machtlos - 0 : 1 für Krems. Und der Favorit setzte nach und wollte so schnell wie möglich alles klar machen! In der 25. Minute zeigten die Kremser mit einer sehenswerten Aktion ihre Klasse, der Schuss von der Strafraumgrenze landete im Tor und der neue Spielstand lautete 0 : 2. Nun schalteten die Kremser etwas zurück und Marienthal kam etwas auf. In der 32. Minute fuhren die Marienthaler einen guten Konter über Außenbahnspieler Marcel Sachs, seine Vorlage zurück zum Sechszehner landete bei Goalgetter Jovo Peric, der allerdings den gegnerischen Kasten klar verfehlte. In der 38. Minute kombinierten sich Peric und Mittelfeldregisseur Marcel Pavlovic sehenswert durch die Abwehr des Landesligisten, das Leder wurde auf Offensivmann Yunus Yando gespielt, doch auch sein Torabschluss war ausbaufähig. Auf der anderen Seite brachte ein Kremser den Ball aus kürzester Distanz nicht im Tor unter. Zur Pause führte der haushohe Favorit komfortabel mit 0 : 2 gegen Marienthal.

Nach dem Seitenwechsel plätscherte die Partie so vor sich hin! Die Kremser verwalteten ihre Führung und versuchten die Partie kontrolliert herunterzuspielen. Die Marienthaler kämpften weiter beherzt um den Anschlusstreffer, schafften es aber viel zu selten, die Kremser ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. In der 57. Minute hatte abermals Peric eine gute Torchance, nachdem er von Sachs optimal angespielt wurde. Die Gastgeber beschränkten sich auf das Notwendigste und Marienthal hatte nun mehr vom Spiel. In der 73. Minute spielte Pavlovic einen perfekten Lochpass auf den eingewechselten Routinier Michael Schmidt, doch sein Abschluss fiel zu schwach aus und die größte Chance auf einen Marienthaler Treffer war vergeben. Auf der Gegenseite rettete Torhüter Schlossinger seine Elf mit zwei Glanzparaden vor einem deutlicheren Rückstand. Praktisch mit der letzten Aktion des Spiels erhöhten die Kremser auf 0 : 3. Kurz darauf ertönte der Schlusspfiff und der SC Krems siegte im zweiten Finalspiel gegen den ASK Marienthal klar mit 0 : 3, wurde somit verdient Sieger im Admiral NÖ-Meistercup 2015!

Der ASK Marienthal kann aber trotz der Finalniederlage stolz auf diese tolle Cupsaison sein, denn auf dem Weg ins Finale konnte man beispielsweise den Meister in der 1. NÖ-Landesliga, den ASK Ebreichsdorf, ausschalten!
 
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Zuletzt aktualisiert am Montag, den 08. Juni 2015 um 07:20 Uhr
 
1. SV Wiener Neudorf : ASK Marienthal 2 : 2 ( 1 : 1 )
Geschrieben von: askAdmin
Sonntag, den 31. Mai 2015 um 21:18 Uhr
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Chance auf Sieg in Wiener Neudorf vergeben!

Am vergangenen Wochenende spielte der ASK Marienthal auswärts gegen den Drittplatzierten aus Wiener Neudorf. Es sollte ein seltsames Spiel werden!

Der ASK Marienthal war sofort zu Spielbeginn hellwach, spielte hochkonzentriert und mit der nötigen Aggressivität, um den Gegner nicht ins Spiel kommen zu lassen. Man nutzte geschickt das große Spielfeld und ließ die Wiener Neudorfer laufen. Durch starkes Auftreten in den Zweikämpfen eroberte man sich beinahe jeden Ball und hatte klar mehr Ballbesitz. Nach zwei guten Torgelegenheiten durch Außenbahnspieler Marcel Sachs und Stürmer Jovo Peric stellte der Marienthal-Goalgetter seine hohe Qualität in der 17. Minute unter Beweis: Nach einem schönen Heber über die gegnerische Abwehr nahm Peric volles Risiko und zog sofort ab, sein Schuss ging genau ins Kreuzeck, unhaltbar für den Wiener Neudorfer Torhüter - 1 : 0 für Marienthal. Die Gäste spielten weiter sehr druckvoll und gut, der Tabellendritte kam nicht ins Spiel. In der 34. Minute musste ein Wiener Neudorfer wegen wiederholtem Foulspiel mit Gelb/Rot vom Platz, alles lief für die Rosenegger-Truppe. Doch plötzlich rieß der Faden im Marienthaler Spiel. Offensichtlich war man sich der Sache zu sicher, mit einer 1 : 0 Führung und einem Mann mehr! Wie aus dem Nichts wurden die in Unterzahl spielenden Gastgeber stärker und gefährlicher. In der 36. Minute bewahrte Torhüter Martin Schlossinger mit einer Glanzparade nach einem Schuss aus kurzer Entfernung seine Mannschaft vor dem Ausgleichstreffer. Zwei Minuten später war selbst Schlossinger machtlos: Nach einer idealen Flanke von der rechten Seite stand ein Wiener Neudorfer im Strafraum mutterseelenallei und köpfte in der 38. Minute zum 1 : 1 ein. Und die Wiener Neudorfer setzten nach, Marienthal musste froh sein, dass der Pausenpfiff ertönte.

Nach dem Seitenwechsel fingen sich die Marienthaler etwas, wobei es nun ein absolut offenes Spiel war. Trotz Unterzahl blieben die Wiener Neudorfer gefährlich, Marienthal bekam das Spiel nicht - wie gewünscht - unter Kontrolle. In der 59. Minute dribbelte sich der wieselflinke Offensivmann Yunus Yando durch die gegnerische Abwehrkette, lief bis zur Grundlinie und bediente Kollegen Peric optimal, der keine Probleme hatte und aus kürzester Distanz auf 2 : 1 für Marienthal stellte. Alles wieder in Butter für die Rosenegger-Truppe! In der 67. Minute tankte sich Sachs durch, stand allein vor dem Wiener Neudorfer Torhüter und schloss mit einem "Spitz" ab. Der gegnerische Torhüter reagierte perfekt und verhinderte somit die Entscheidung. Auf der Gegenseite konnte sich Schlossinger ebenfalls zweimal auszeichnen und rettete in höchster Not. Die Partie blieb weiter offen, beide Mannschaften fanden gute Torchancen vor, wobei es den Marienthalern nicht gelang, ihre nummerische Überlegenheit auszuspielen. Doch man lag in Führung und die Minuten liefen von der Spieluhr herunter. In der 87. Minute droschen die Wiener Neudorfer den Ball weit aus der eigenen Hälfte, ein Stürmer setzte nach, Innenverteidiger Patryk Bercik stellte seinen Körper zwischen Gegenspiel und Ball, sodass Schlossinger das Leder unbedrängt aufnehmen konnte. Plötzlich ein Pfiff! Der bis zu diesem Zeitpunkt durchaus gute Schiedsrichter zeigte auf den Elfmeterpunkt - warum wird sein Geheimnis bleiben! Zur Krönung zeigte er Bercik auch noch die Rote Karte - ebenfalls eine dubiose Entscheidung, da der Marienthaler weit entfernt war, seinen Gegenspieler gefoult zu haben und der Wiener Neudorfer eigentlich keine Chance hatte, an den Ball zu kommen. Die Wogen gingen aufgrund dieser unbegreiflichen Entscheidung hoch! Offensichtlich fand der bereits ausgewechselte Marienthal-Kapitän Thomas Luttenberger nicht die richtigen Worte und sah ebenfalls die Rote Karte. Der Elfmeter war reine Formsache, Schlossinger hatte keine Chance und es stand in der 89. Minute 2 : 2. Die letzten Minuten waren ob der Schiedsrichterentscheidung sehr hektisch, es fiel kein Tor mehr. Der ASK Marienthal trennte sich von Wiener Neudorf trotz 60 minütiger Überzahl mit 2 : 2.

Marienthal fiel in der Tabelle um einen Platz zurück, belegt nun den 7. Rang in der Gebietsliga Süd/Südost. Abseits des Ligaalltags steht für den ASK Marienthal am kommenden Donnerstag das Spiel des Jahres an: Im Admiral NÖ-Meistercup trifft man im Rückspiel auf den Landesligisten SC Krems (Hinspiel in Marienthal 2 : 2)!

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Zuletzt aktualisiert am Sonntag, den 31. Mai 2015 um 22:19 Uhr
 
ASK Marienthal : SC Krems 2 : 2 ( 2 : 0 )
Geschrieben von: askAdmin
Donnerstag, den 28. Mai 2015 um 21:43 Uhr
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Tolles Spiel gegen den Landesligist Krems endete mit einem Unentschieden!

Am Pfingstmontag traf der ASK Marienthal im ersten Finalspiel des Admiral NÖ-Meistercups auf eigener Anlage auf den SC Krems. Nachdem man im letzten Jahr den Meistertitel in der 1. Klasse Ost holte und Göttlesbrunn, Kronberg, Ebreichsdorf sowie Stripfing (auf dem grünen Tisch) ausgeschaltet hatte, krönte man eine tadellose Cupsaison mit diesem ersten Spiel für die Geschichtsbücher des ASK Marienthal.

Trainer Manfred Rosenegger hatte die Mannschaft nach dem Sieg im Meisterschaftsspiel gegen Leopoldsdorf drei Tage zuvor perfekt auf den höherklassigen Gegner eingestellt. Der ASK Marienthal begann sehr engagiert und überraschte den scheinbar übermächtigen Gegner mit erfrischendem Spiel nach vorne. Der Gebietsligist hatte mehr vom Spiel und spielte sehr stark. Die Gäste aus Krems kamen nicht richtig in die Gänge und mußten sich vor allem in der Defensive beweisen. In der 18. Minute wurde ein Freistoß für Marienthal schnell abgespielt, der Ball kam zu Außenverteidiger Helmut Grafl, der den Ball perfekt zur Mitte brachte, wo der Cupheld Marcel Sachs erneut zuschlug - er köpfte den Ball zum 1 : 0 für die Heimischen ins Tor. In der 23. Minute hatten die Kremser viel Glück! Mittelfeldmann Marcel Pavlovic übernahm eine Flanke von der rechten Seite mit einem Seitfallzieher sehenswert volley und verfehlte den Kremser Kasten denkbar knapp. Aber Marienthal blieb weiter am Drücker! In der 28. Minute gab es nach einem Foulspiel eines Kremser Abwehrspielers Elfmeter für Marienthal. Goalgetter Jovo Peric übernahm die Verantwortung, blieb cool und verwertete den Strafstoß zum sensationellen 2 : 0 für den krassen Außenseiter. Beflügelt durch diese Führung spielten die Marienthaler weiter sehr guten Fußball, die zahlreichen Zuschauer trauten ihren Augen nicht, vom Klassenunterschied war in dieser ersten Halbzeit nichts zu merken. Die Gäste aus Krems zeigten nur zweimal ihre Gefährlichkeit, doch Schlußmann Martin Schlossinger war am Posten. Nach 45 Minuten führte der ASK Marienthal gegen den Titelaspiranten in der NÖ-Landesliga aus Krems mit 2 : 0.

Offensichtlich hatte es in der Kremser Kabine eine deftige Pausenansprache gegeben, denn nach Wiederanpfiff agierten die Gäste wesentlich engagierter. Es gelang den Kremsern ihre Klasse auszuspielen und die Marienthaler in die Defensive zu zwingen. In der 51. Minute fiel nach einer schönen Einzelaktion der Anschlußtreffer zum 2 : 1. Und die Gäste setzten nach! In der 60. Minute erzielten die Kremser den Ausgleich zum 2 : 2. Nach einer kurzen Schockphase kamen die Marienthaler wieder besser ins Spiel und gestalteten die Begegnung offener. Krems hatte nun sicherlich mehr vom Spiel, aber Marienthal blieb im Konter gefährlich. Die Partie blieb spannend, aber keine der beiden Mannschaften konnte einen weiteren Treffer erzielen. Somit endete die Begegnung nach 90 Minuten mit einem im Großen und Ganzen gerechten 2 : 2 Unentschieden. Marienthal dominierte die 1. Halbzeit, Krems war in der 2. Halbzeit spielbestimmend - sicherlich ein weiterer Achtungserfolg für die Rosenegger-Truppe.

Am Frohleichnamstag findet in Krems das 2. Finalspiel statt. Die Ausgangssituation ist weiterhin klar: Der Landesligist SC Krems ist haushoher Favorit auf den Titel, Marienthal kann sich nochmals gegen einen bärenstarken Gegner beweisen. "Die Trauben hängen sehr hoch", wie Sektionsleiter Holger Frauhammer die Marienthaler Ausgangssituation treffend kommentierte.

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Zuletzt aktualisiert am Freitag, den 29. Mai 2015 um 10:32 Uhr
 
ASK Marienthal : SC Leopoldsdorf/Wien 3 : 1 ( 3 : 0 )
Geschrieben von: askAdmin
Donnerstag, den 28. Mai 2015 um 20:48 Uhr
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Kaupa

Marienthal weiter im Aufwind!

Wegen der Finalpartie im Admiral NÖ-Meistercup musste das Spiel gegen den SC Leopoldsdorf/Wien auf Freitag vorverlegt werden. Die Ausgangssituation war klar: Marienthal liegt im gesichteren Mittelfeld und spielt ein sehr gutes Frühjahr, Leopoldsdorf kämpft verzweifelt gegen den drohenden Abstieg.

In den ersten Minuten begann der Favorit aus Marienthal sehr verhalten und versuchte den Gegner zu kontrollieren. Die Leopoldsdorfer agierten mit dem Mut der Verzweiflung und versuchten die Heimischen mit ihren Vorstößen in die Offensive zu überraschen. In der 8. Minute kamen die Marienthaler erstmals in die Nähe des gegnerischen Tors, es gab einen Eckball, der Ball sprang Innenverteidiger Martin Lupa vor die Füsse, der zog kompromisslos halbvolley ab und traf zum 1 : 0 für seine Farben. Mit der frühen Führung im Rücken übernahmen die Gastgeber nach und nach das Kommando, erspielten sich programmgemäß eine klare Überlegenheit im Ballbesitz und einige gute Torgelegenheiten, die jedoch nicht konsequent fertiggespielt wurden. Ein Beispiel dafür: In der 21. Minute wurde Stürmer Jovo Peric optimal freigespielt, er lief alleine auf das gegnerische Tor, aber seinen Schußversuch konnte der Leopoldsdorfer Torhüter parieren. Den Gästen konnte man nicht vorwerfen, dass sie nicht versuchten den Ausgleich zu erzielen, doch man blieb immer wieder an der souverän spielenden Marienthaler Defensive hängen. In der 40. Minute führte Peric einen Freistoß schnell aus und passte zu Mittelfeldregisseur Marcel Pavlovic. Pavlovic sah Peric in den freien Raum sprinten und spielte das Leder zurück zum Marienthaler Goalgetter, der diesmal gekonnt auf 2 : 0 stellte, indem er den gegnerischen Keeper frech überlupfte. Kurz darauf blockte ein Leopoldsdorfer Abwehrspieler den Ball im Strafraum mit der Hand und der Schiedsrichter zeigte sofort auf den Elfmeterpunkt. Peric schnappte sich das Spielgerät, trat an und ließ dem Leopoldsdorfer Schlußmann mit einem perfekt geschossenen Strafstoß keine Chance - 3 : 0 für Marienthal in der 43. Minute. Damit war die Partie praktisch schon mit dem Pausenpfiff entschieden, Marienthal führte nicht unverdient mit 3 : 0.

Nach dem Seitenwechsel schalteten die Marienthaler merklich den einen oder anderen Gang zurück, man wollte offensichtlich die eigenen Kräfte im Hinblick auf das schwere Spiel gegen den SC Krems im Admiral NÖ-Meistercup schonen. Damit kamen die Leopoldsdorfer besser ins Spiel, ohne jedoch wirklich für Torgefahr zu sorgen. Die Marienthaler versuchten den Gegner laufen zu lassen, die Leopoldsdorfer kämpften beherzt um den Anschlusstreffer, aber insgesamt verflachte die Begegnung merklich. Dennoch gab es einige Torszenen, bei denen die Marienthaler durchaus einen weiteren Treffer erzielen hätten können. Die besten Gelegenheiten vergaben der wieselflinke Außenbahnspieler Marcel Sachs, Kapitän Thomas Luttenberger und Peric, die jeweils aus aussichtsreicher Position scheiterten. Als alles schon mit dem Schlußpfiff rechnete, gab es noch zu recht einen Elfmeter für die Gäste aus Leopoldsdorf. Torhüter Martin Schlossinger konnte den Strafstoß nicht parieren und somit erzielten die tapferen Leopoldsdorfer in der 92. Minute einen Treffer zum 3 : 1. Dies war Augenblicke später auch der Endstand in diesem Spiel: Marienthal schlug Leopoldsdorf hochverdient mit 3 : 1.

Somit konnten die Marienthaler ihren Erfolgslauf im Frühjahr fortsetzen. In 10 Spielen in der 2. Saisonhälfte ging man 6 mal als Sieger vom Platz, 3 mal endeten die Partien unentschieden und nur 1 mal verlor die Rosenegger-Truppe. In Summe konnten somit 21 Punkte geholt werden, womit man aktuell die zweitbeste Frühjahrsmannschaft (hinter Wienerwald) ist. In der Meisterschaftstabelle verbesserte sich Marienthal auf den 6. Rang. Nächsten Samstag trifft man in einem schweren Auswärtsspiel auf den drittplatzierten SC Wiener Neudorf.

 
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