Spielberichte Archiv


SC Ortmann : ASK Marienthal 0 : 1 ( 0 : 1 )
Geschrieben von: askAdmin
Montag, den 21. September 2015 um 18:30 Uhr
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Kaupa

Marienthal erkämpfte sich Sieg in Ortmann!

In der vergangenen Runde musste der ASK Marienthal zum schweren Auswärtsspiel nach Ortmann. Die Gastgeber waren schwach in die Saison gestartet, zeigten aber in den letzten Runden durch bessere Ergebnisse auf und schienen langsam, aber sicher in Schuss zu kommen. 

Trainer Manfred Rosenegger stellte die Mannschaft taktisch etwas um und brachte erstmals den kampfstarken Stürmer Goran Aleksic anstelle von Goalgetter Jovo Peric in der Startformation. Ein kluger Schachzug, wie die Partie in weiterer Folge zeigen sollte. Das Spiel begann so, wie dies zu erwarten war. Die Elf aus Ortmann versuchte sofort Druck zu machen und die Marienthaler in die Defensive zu drängen. Wie bereits in den vergangenen Runden verteidigten sich die Marienthaler geschickt und mit etwas Glück, überstanden die erste Drangphase von Ortmann ohne Gegentreffer. Nach rund 15 Minuten wurde das Spiel ausgeglichener. Nach gutem Zuspiel fand Solospitze Aleksic eine gute Torgelegenheit vor, doch im entscheidenden Moment konnte er den Ball nicht optimal mitnehmen, sodass sein Abschluss zu schwach ausfiel. Die Marienthaler scheinen in dieser Saison eine neue Qualität entwickelt zu haben. Wenn es gefährlich wurde, dann wenn die Rosenegger-Elf eine Standardsituation hatte! Vorerst klappte es auf beiden Seiten nicht mit dem Führungstreffer. Kurios wurde es in der 35. Minute: Nach einem Zweikampf von Mittelfeldregisseur Reinhard Schlossinger mit einem Ortmann-Spieler pfiff der leider schwache Schiedsrichter. Als sich die Gastgeber den Ball zurecht legten, revidierte der Schiri seine Entscheidung und gab richtigerweise Freistoß für Marienthal. Der Ball wurde kurz abgespielt und in weiterer Folge gab es einen Eckball für die Gäste. Reinhard Schlossinger flankte den Ball ideal zur Mitte, wo Innenverteidiger Moritz Schwarz in der 36. Minute am höchsten stieg und einen gezielten Kopfball zum 1 : 0 für Marienthal in die Maschen setzte. Nun war die Aufregung im Lager von Ortmann groß, denn nun verstand man die Entscheidung des Schiedsrichters zugunsten von Marienthal überhaupt nicht. In der 40. Minute war es abermals Reinhard Schlossinger, der für Aufregung sorgte. Nach einem herrlichen Solo über 40 Meter zog er vom Sechzehner ab, doch der Abschluss war zu schwach und somit eine gute Torchance dahin. Kurz darauf ertönte der Halbzeitpfiff und Marienthal führte mit 1 : 0.

Nach dem Seitenwechsel kontrollierten die Marienthaler vorerst die Partie. In der 60. Minute gab es zum wiederholten Mal einen Eckball für Marienthal. Wieder sahen die Zuschauer die neue Marienthaler Qualität bei Standards - Eckball Reinhard Schlossinger, Kopfball von Schwarz, der Ball prallte über einen Ortmann-Abwehrspieler an die Stange. In der 64. Minute vergab Außenbahnspieler Marcel Sachs eine gute Torchance. Die Gastgeber bemühten sich redlich, doch noch ließen die großen Ausgleichschancen auf sich warten. Im Gegenteil: Marienthal hätte den Sack mit einem zweiten Treffer zumachen können, wenn nicht sogar müssen. Ortmann hatte sicherlich im zweiten Durchgang mehr vom Spiel, aber die Gäste konterten geschickt. Immer wieder behauptete Aleksic den Ball und ermöglichte somit die Befreiungsangriffe seiner Mannschaft. In der 79. Minute spielte Aleksic den mitlaufenden Sachs optimal frei, doch er verstolperte die riesige Torchance! Ortmann schaltete noch einen Gang höher und warf alles nach vorne. In der 84. Minute war man in der Marienthaler Defensive unaufmerksam und hätte beinahe den Ausgleich hinnehmen müssen. In der 86. Minute zeichnete sich Torhüter Martin Schlossinger mit einer Glanzparade nach einem Kopfball aus. Alle Marienthaler Spieler sehnten sich nun den Schlußpfiff herbei, doch Ortmann hatte noch in der 93. Minute eine Riesenchance auf den Ausgleich. Da der Ball nicht im Netz zappelte, siegte Marienthal nach starker kämpferischer Leistung aufgrund der Mehrzahl der Torchancen nicht unverdient mit 1 : 0. Glücklicherweise bewahrheitete sich an diesem Tag eine alte Fußballerweisheit nicht: "Die Tore, die man nicht macht, bekommt man."

Durch diesen Sieg behauptete der ASK Marienthal den 2. Tabellenrang. Nach 5 Siegen in Folge bei nur einer Niederlage im Auftaktspiel liegt man mit einem Punkt hinter dem Tabellenführer aus Mannersdorf. Nächste Woche trifft die Rosenegger-Truppe auf eigener Anlage auf den starken Tabellendritten aus Gloggnitz (Spielbeginn 16 Uhr). 

 

 
ASK Marienthal : ASK Trumau 2 : 0 ( 1 : 0 )
Geschrieben von: askAdmin
Sonntag, den 13. September 2015 um 17:47 Uhr
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Marienthal besiegt Trumau nach zäher Partie!

Bei herrlichem Fußballwetter traf der ASK Marienthal auf eigener Anlage auf die Mannschaft aus Trumau. Die Gäste ließen in der Vorwoche aufhorchen, erreichte man doch ein Unentschieden gegen die Truppe aus Kirchschlag, nachdem gegen Wiener Neudorf insgesamt 5 Spieler vom Platz mußten. Die Rosenegger-Truppe war nach 3 Siegen in Folge klarer Favorit. 

Das Spiel begann erwartungsgemäß. Marienthal übernahm sofort das Kommando, die Trumauer zogen sich weit zurück und versuchten aus einer gesicherten Defensive im Konter zum Erfolg zu kommen. Noch fehlte den Marienthalern das Tempo und der Überraschungsmoment, um die Gäste in Bedrängnis zu bringen. In der 8. Minute schoß ein Trumauer aus mehr als 25 Metern aufs Tor, Marienthal Schlußmann Martin Schlossinger rutschte etwas aus und der Ball prallte an die Außenstange. Wachgerüttelt durch diesen Warnschuß erhöhte Marienthal nun das Tempo etwas! In der 12. Minute servierte Spielmacher Reinhard Schlossinger einen Eckball auf den Kopf von Innenverteidiger Patryk Bercik, doch der platzierte den Ball über das Tor. In der 16. Minute konterte Marienthal über Außenbahnspieler Marcel Sachs und Kapitän Thomas Luttenberger schnell in die gegnerische Spielhälfte, der letzte Paß zum vorgestürmten Marcel Pavlovic wurde etwas in den Rücken gespielt, sodaß ein erfolgreicher Abschluß nicht mehr möglich war. In der 19. Minute gab es abermals Eckball für die Heimischen: Wieder durch Reinhard Schlossinger auf Bercik, dieser schraubte sich unbedrängt hoch und köpfte diesmal optimal - es stand 1 : 0 für Marienthal. Nach diesem Treffer schienen die Gastgeber etwas vom nicht sehr hohen Tempo herauszunehmen, man versuchte mehr Hacke - Spitze - 1, 2, 3 zu spielen, was die Defensivarbeit für die tapfer kämpfenden Trumauer einfacher machte. Marienthal war in der Folge nur gefährlich, wenn man schnell über die Außenbahn zu kombinieren versuchte. So zum Beispiel in der 32. Minute, als Reinhard Schlossinger den Ball gefühlvoll über die Trumauer Abwehr hob, wo Pavlovic sich ideal freigelaufen hatte. Pavlovic traf den Ball allerdings nicht voll traf, der gegnerische Torhüter konnte den Ball abwehren. In der Offensive sah man von den Gästen in der 1. Spielhälfte wenig, Marienthal insgesamt zu behäbig und zu lässig, um einen weiteren Treffer nachzulegen. Zur Halbzeit führte Marienthal verdient mit 1 : 0 .

Nach dem Seitenwechsel änderte sich wenig am Spiel. Marienthal war die bessere Mannschaft, aber die Trumauer wagten nun mehr nach vorne, ohne jedoch das Tor von Martin Schlossinger ernsthaft gefährden zu können. So sahen die Zuschauer ein eher schwaches Spiel! Wenn es gefährlich vor dem Trumauer Tor wurde, dann nur, wenn man schnell in die Spitze spielte. In der 64. Minute wurde wieder der gute Pavlovic in der Spitze freigespielt, aber an diesem Tag war er im Abschluß unglücklich - sein Versuch wurde geblockt. In der 68. Minute lief Reinhard Schlossinger allein auf das Trumauer Tor zu, er umkurvte den gegnerischen Torhüter außerhalb des Strafraumes auf der linken Abwehrseite, doch anstatt ins leere Tor zu schießen zu versuchen, setzte er einen Haken an, der nicht gelang und die gute Torgelegenheit war dahin. In der 75. Minute schlug Reinhard Schlossinger einen Wechselpaß auf den eingewechselten Außenbahnflitzer Mario Breuer, der spielte den Ball ideal zur Mitte auf den völlig freistehenden, ebenfalls eingewechselten Stürmer Goran Aleksic, aber der Kroate verstolperte diese 100 %ige Torchance aus kurzer Distanz. Der Ball rollte aus dem Fünfer und Reinhard Schlossinger brachte das Kunststück zusammen, den gegnerischen Kasten aus 7 Metern nicht zu treffen! In der 78. Minute flog ein Eckball über Freund und Feind hinweg auf den zweiten Pfosten, dort stand Defensivmann Helmut Grafl, der den Ball elegant mit der Brust kontrollierte und aus spitzem Winkel abzog. Das Leder landete unter der Latte und Marienthal führte nun mit 2 : 0. Der Deckel war nun endgültig drauf auf dieser Partie! Trumau konnte nichts entgegensetzen, Marienthal spielte die Partie locker heim und siegte am Ende ungefährdet mit 2 : 0.

Auch wenn die Marienthaler keine berauschende Partie ablieferten, war es immerhin der 4. Erfolg in Serie! In den nächsten Wochen wird sich zeigen, wozu die Rosenegger-Truppe im Herbstdurchgang fähig ist, denn nun werden die Gegner stärker (nächste Woche Ortmann auswärts, danach Gloggnitz zu Hause). Aktuell sonnt man sich am 2. Tabellenplatz - einen Punkt hinter Erzrivalen Mannersdorf!


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Zuletzt aktualisiert am Sonntag, den 13. September 2015 um 21:33 Uhr
 
Casino Baden : ASK Marienthal 2 : 3 ( 1 : 2 )
Geschrieben von: askAdmin
Samstag, den 05. September 2015 um 11:55 Uhr
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Mannschaft Herbst 2015

Effiziente Marienthaler siegten in Baden glücklich!

Am letzten Spieltag trat der ASK Marienthal auswärts beim Aufsteiger Casino Baden an. Verletzungsbedingt musste Trainer Manfred Rosenegger wieder einige Umstellungen vornehmen, vor allem die Defensivabteilung wurde gehörig durcheinandergewürfelt.

Das Spiel nahm sofort an Tempo auf, was vor allem an den hoch motivierten Gastgebern lag. Die neu formierte Marienthaler Defensive kam nicht dazu, sich einzuspielen. In der 3. Minute setzte ein Badener Spieler ein Solo an, schoss von der Strafraumgrenze auf den Kasten von Torhüter Martin Schlossinger, der den Ball mit einer sensationellen Parade und seinen Fingerspitzen an die Außenstange lenkte. Im Gegenzug sahen die Zuseher den schönsten Spielzug des Tages! Ausgehend von Kapitän Thomas Luttenberger und Spielmacher Reinhard Schlossinger wurde der Ball direkt zu Stürmer Jovo Peric gespielt, dieser leitete den Ball direkt mit einem Lupfer über die Abwehr auf Außenbahnflitzer Marcel Sachs weiter, der nicht lange fackelte und das Spielgerät aus 12 Metern gekonnt ins Tor feuerte - 1 : 0 für Marienthal. Wer glaubte, die Gastgeber wären nun geschockt, wurde schnell eines besseren belehrt! Eigentlich spielte nur eine Mannschaft - Casino Baden. In der Marienthaler Zentrale taten sich viele Lücken auf, die die Badener geschickt nutzen und immer wieder mit viel Tempo auf die Marienthaler Hintermannschaft zulaufen konnten. Mit etwas Glück rettete man mit letztem Einsatz oder Torhüter Schlossinger war am Posten. In der 24. Minute warf sich Innenverteidiger Moritz Schwarz in einen starken Badener Kopfball und verhinderte den sicheren Ausgleich - der Ball ging an die Innenstange. In der 29. Minute erzielten die Gastgeber den sicherlich verdienten Ausgleich zum 1 : 1, allerdings aus klarer Abseitsposition. Kurz darauf rettete nochmals Metall für die Marienthaler! Insgesamt wirkte beinahe die gesamte Marienthaler Mannschaft sehr behäbig, der Aufsteiger kombinierte nach Belieben durch das Mittelfeld und war stets gefährlich. In der 38. Minute machten sich die Marienthaler endlich auch offensiv bemerkbar. Peric zog aus 20 Metern ab, der Badener Schlussmann hatte mit dem Schuss große Mühe. Das dürfte ein Weckruf für die bis zu diesem Zeitpunkt blassen Marienthaler gewesen sein. Kurz darauf überlief Marcel Pavlovic die rechte gegnerische Abwehrseite bis zur Grundlinie und flankte gut, doch Sachs und Luttenberger kamen nicht an den Ball. In der 41. Minute schlug Reinhard Schlossinger einen Wechselpass auf Pavlovic, der flankte perfekt zur Mitte, wo Kapitän Luttenberger per Kopf zur Stelle war und zum 2 : 1 für Marienthal einnickte. Mit diesem Stand ging es auch in die Pause! Marienthal führte sicherlich entgegen des Spielverlaufes mit 2 : 1 und bewies höchste Effizienz vor dem Tor.

Nach dem Seitenwechsel spielte Marienthal etwas besser, man versuchte das Spiel zu kontrollieren, blieb aber bei den Angriffsversuchen weiterhin harmlos. Die Badener bemühten sich nach Kräften, hatten aber weniger Schwung als in der 1. Halbzeit, waren aber weiterhin die Mannschaft mit mehr Ballbesitz. Bis zur 65. Minute tat sich wenig, da trat das sehr schwache Schiedsrichtertrio in Aktion. Zuerst gab der Linienrichter einen Einwurf für Baden, die wegen dieser Entscheidung sichtlich überrascht waren. Der Ball wurde in den Marienthaler Strafraum eingeworfen, ein Badener ging zu Boden ohne wirklich bedrängt zu werden und der Schiedsrichter pfiff. Zuerst konnte man vermuten, dass eine offensichtliche Schwalbe geahndet wurde, aber nach einigen Sekunden war klar, dass der Schiedsrichter einen Elfmeter sehen wollte! Die Gastgeber ließen sich diese Chance nicht entgehen und verwerteten das Geschenk zum Ausgleich - neuer Spielstand 2 : 2. Ehe die Partie hektisch werden konnte, ging Marienthal abermals in Führung! In der 69. Minute lief sich Außenverteidiger Stefan Rastoka am linken Flügel frei und kombinierte sich mit Pavlovic durch die Badener Hintermannschaft. Pavlovic dribbelte sich in den Strafraum, schaute auf und zirkelte das Leder gekonnt am gegnerischen Torhüter vorbei zum 3 : 2 ins Tor. Nach einem kurzen Schock warfen die Badener alles nach vorne! In der 76. Minute lief Reinhard Schlossinger in einen scharfen Stanglpass der Badener und der Ball prallte abermals an die Stange. In der 80. Minute nutzten die Marienthaler endlich die Räume im Konter, Reinhard Schlossinger steckte den Ball für Sachs durch, der Abwehrspieler war überlaufen und der Linienrichter hob die Fahne. Eigentlich hätte ein versuchtes Foul an Sachs bestraft werden müssen, aber man entschied unverständlicherweise auf Abseits! Die Badener versuchten nun ausschließlich mit der Brechstange zum Erfolg zu kommen, aber nun hielt die Marienthaler Defensive. In der 90. Minute setzte sich der eingewechselte Goran Aleksic gut am Flügel durch, doch sein Querpass auf den völlig freistehenden Sachs wurde in höchster Not noch abgefangen. Kurz darauf ertönte einer der besten Pfiffe des Schiedsrichters an diesem Tag, der Schlusspfiff. Marienthal siegte am Ende sicherlich glücklich mit 3 : 2 in Baden, auch weil insgesamt 4 Mal die Stange rettete.

Die Mannen von Trainer Rosenegger feierten den 3. Sieg in Folge und können sich somit vorerst in der Spitzengruppe der Gebietsliga Süd/Südost festsetzen. Am nächsten Samstag darf der ASK Marienthal den Lokalrivalen aus Trumau auf eigener Anlage begrüßen (Spielbeginn 16:30 Uhr).

 
USC Kirchschlag/BW : ASK Marienthal 0 : 2 ( 0 : 0 )
Geschrieben von: askAdmin
Sonntag, den 30. August 2015 um 20:51 Uhr
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Marienthal siegte in einem wahren Spitzenspiel!

Am vergangenen Freitag musste die Mannschaft des ASK Marienthal zu einem schweren Auswärtsspiel nach Kirchschlag in der Buckeligen Welt. Die Gastgeber waren stark in die Saison gestartet und hatten ihre beiden Auswärtsspiele gewonnen.

Von Beginn an hielt die Partie, was sie vor dem Anpfiff versprach! Beide Mannschaften schlugen sofort ein sehr hohes Tempo an und suchten den Weg nach vorne. Rasch zeigte sich, dass die Marienthaler spielerisch leichte Vorteile hatten, die Kirchschlager hingegen über eine sehr kampfstarke Truppe verfügen und vor allem bei Standardsituationen sehr gefährlich sind. In der 4. Minute konterten die Gäste nach einem Eckball nahezu perfekt, der Abschluss von Mittelfeldmann Marcel Pavlovic ging aber über den Kirchschlager Kasten. Wenig später versuchte sich Mittelfeldregisseur Reinhard Schlossinger mit einem Distanzschluss, aber der Kirchschlager Schlussmann hatte keine Probleme. Die hatte Marienthal-Keeper Martin Schlossinger nach einem stark geschossenen Freistoß in der 17. Minute, er konnte den Ball erst im Nachfassen bändigen. In der 19. Minute mißlang dem besten Spieler am Platz, Reinhard Schlossinger, eine Rückgabe katastrophal, ein Kirchschlager Stürmer lief allein auf das Marienthaler Tor zu, aber er fand in Torhüter Martin Schlossinger seinen Meister - die wohl beste Torchance für die Kirchschlager im ganz Spiel war vertan! Das Spiel wogte weiter hin und her, bei den Marienthalern klappte der letzte Pass nicht, die Kirchschlager konnten sich aus dem Spiel heraus nicht entscheidend durchsetzen, waren aber bei den Standards immer gefährlich. In der 44. Minute gab es einen Freistoß aus halblinker Position, den Pavlovic gekonnt zur Mitte brachte und der aufgerückte Innenverteidiger Moritz Schwarz mit der Fußspitze hauchdünn neben das Tor spitzelte. Nach 45 spannenden Minuten pfiff der ausgezeichnete Schiedsrichter (mit sehr guten Assistenten an seiner Seite) zur Pause, die Zuschauer hatten ein höchst attraktives 0 : 0 gesehen.  

Nach dem Seitenwechsel legten beide Teams wieder los wie die Feuerwehr - ein wirklich sehenswerter Schlagabtausch! In der 53. Minute wurde der für den verletzten Außenverteidiger Daniel Frimmel eingewechselte Raphael Straka gefoult. Den fälligen Freistoß trat Reinhard Schlossinger perfekt vor das gegnerische Tor, Innenverteidiger Patryk Bercik stieg am höchsten und verlängerte den Ball über den Kirchschlager Torhüter hinweg zum 1 : 0 für Marienthal ins Netz. Die Kirchschlager intensivierten ihre Angriffsbemühungen, aber die Rosenegger-Truppe verteidigte sich geschickt und fehlerfrei. In der Offensive boten sich nun einige Räume, aber auch die Kirchschlager Defensive leistete sich ebenfalls keine Blöße. Immer wieder blieben Jovo Peric und Co. beim entscheidenden Haken hängen, vor allem Reinhard Schlossinger leitete gute Marienthaler Szenen ein, aber vorerst fiel kein weiterer Treffer. In der 67. Minute übersah die Marienthaler Defensive bei einem Freistoß einen Kirchschlager Spieler, aber sein Kopfball verfehlte den Kasten von Martin Schlossinger deutlich. Beinahe im Gegenzug setzte der gewohnt coole Außenverteidiger Stefan Rastoka Mitspieler Pavlovic ein, der seine Gegenspieler auf der linken Angriffsseite aussteigen ließ und einen nahezu perfekten Stanglpass zur Mitte spielte, doch ein Kirchschlager rettete in höchster Not vor dem freistehenden Peric. In der 73. Minute verfehlte ein Schuß aus spitzem Winkel das Marienthaler Tor nur um Zentimeter. Die Gastgeber warfen nun alle Kräfte nach vorne. Das hätte sich in der 80. Minute beinahe gerächt! Nach einer tollen Kombination über Peric und Reinhard Schlossinger kam der Ball zu Straka, der anstatt selbst den Abschluss aus sehr aussichtsreicher Position zu suchen, nochmals querlegen wollte, doch sein Passversuch wurde abgefangen und die Chance auf die endgültige Entscheidung war dahin. Noch mussten die Marienthaler zittern, aber die starke Defensive ließ nichts mehr anbrennen. In der 93. Minute konnte man nach einem Eckball klären, der Ball kam zum eingewechselten Stürmer Goran Aleksic, der schneller am Ball war als der aus seinem Tor herausstürmende Kirchschlager Torhüter, die Übersicht bewahrte und den mitsprintenden Pavlovic sah. Der auffällige Pavlovic lief alleine auf das leere Tor zu und hatte keine Probleme, den Ball in den Maschen zu versenken - 2 : 0 für Marienthal! Kurz darauf ertönte der Schlusspfiff. Die mitgereisten Marienthaler Zuschauer bedachten die sehr starke Kirchschlager Truppe mit einem aufmunternden Abtrittsapplaus für eine ausgezeichnete Gebietsliga-Partie und feierten danach ihre siegreiche Elf.

Allen eingesetzten Spielern muss man für diese Leistung gratulieren, denn man sah ein echtes Spitzenspiel. Die Mannschaft von Trainer Manfred Rosenegger siegte nicht unverdient, aber die Partie hätte auch anders ausgehen können. Jedenfalls bestanden die Marienthaler ihre erste echte Bewährungsprobe mit Bravour! Nun liegt man nach 3 Runden punkte- und torgleich mit den Kirchschlagern auf dem 4. Tabellenplatz. Nächste Woche muss man wieder auswärts antreten, und zwar am Freitag gegen den Aufsteiger Casino Baden.

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Zuletzt aktualisiert am Sonntag, den 30. August 2015 um 22:13 Uhr
 
ASK Marienthal : SV Wiener Neudorf 3 : 0 ( 1 : 0 )
Geschrieben von: askAdmin
Sonntag, den 23. August 2015 um 21:33 Uhr
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Marienthal siegte ohne Probleme!

Am vergangenen Wochenende kam die Mannschaft aus Wiener Neudorf nach Marienthal. Nach dem Skandalspiel in Kaltenleutgeben musste Trainer Manfred Rosenegger die Mannschaft an vier Positionen verändern - Stefan Rastoka, Christian Schweigler und Reinhard Schlossinger waren gesperrt, Goran Aleksic fiel erkrankt aus.

Bei herrlichem Fußballwetter starteten beide Mannschaften flott ins Spiel. Die ersten Szenen gehörten den Gästen aus Wiener Neudorf, die forsch ihr Heil in der Offensive suchten. Doch bereits in der 5. Minute blitzte die Marienthaler Klasse auf. Nach sehenswertem Zuspiel von Mittelfeldregisseur Marcel Pavlovic zog Außenbahnspieler Marcel Sachs alleine auf das gegnerische Tor zu, doch sein Abschluss landete über der Latte im Ballfangnetz. Die ersten 20 Minuten boten einen offenen Schlagabtausch, beide Mannschaften erspielten sich Halbchancen. In der 20. Minute kombinierte sich Kapitän Thomas Luttenberger im Doppelpass mit Stürmer Jovo Peric durch die Neudorfer Abwehrreihe, zog vom Sechzehner gekonnt ab, aber der gegnerische Schlussmann parierte stark. Die Aktion läutete eine starke Phase der Marienthaler ein, die prompt belohnt wurde. Goalgetter Peric fing ein mißglücktes Zuspiel in der Neudorfer Defensive ab, setzte ein Solo an, überdrippelte auch den gegnerischen Tormann und schob das Leder locker in die Maschen - 1 : 0 für Marienthal in der 23. Minute. Die Heimischen bestimmten nach dem Führungstreffer das Geschehen, doch der letzte Pass wollte nicht ankommen. Die Neudorfer wehrten sich nach Kräften, konnten aber in der Offensive kaum Akzente setzen. Die Marienthaler Abwehrspieler konnten sich immer wieder in die Angriffe einschalten, aber noch fehlte die Präzision. Nach 45 Minuten pfiff der ausgezeichnete Schiedsrichter die erste Spielhälfte ab, es ging in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel änderte sich wenig am Spiel. Die Marienthaler hatten alles unter Kontrolle, ohne sich klare Torchancen herauszuspielen, man agierte ohne den nötigen Nachdruck. Die Gäste aus Wiener Neudorf verteidigten sich nach Kräften, fanden aber offensiv kaum statt. Trainer Rosenegger reagierte und brachte in der 55. Minute Raphael Straka für den an diesem Tag blassen Yunus Yando. Plötzlich wurde das Marienthaler Spiel besser! In der 60. Minute leitete Außenbahnflitzer Sachs einen hoffnungsvollen Angriff selbst ein, bekam das Leder nochmals zugespielt und blieb vor dem Tor cool - sein Abschluss bedeutete das 2 : 0 für Marienthal. Und die Heimischen blieben weiter am Drücker und wollten den Deckel auf diese Partie draufmachen. In der 65. Minute tankte sich Straka in den Strafraum und wurde regelwidrig von den Beinen geholt. Keine Frage, ein klarer Elfmeter! Peric legte sich den Ball zu recht, verzögerte den Anlauf zweimal und knallte das Spielgerät wuchtig an die Querlatte. Den abspringenden Ball konnten die Neudorfer klären. In der 69. Minute machte es der Goalgetter besser! Straka lupfte den Ball in den Strafraum, Peric nahm den Ball perfekt an, übergaberlte seinen Gegenspieler und danach den Tormann, hatte keine Probleme den Ball an einem zurückeilenden Verteidiger vorbei ins Tor zu schießen. 3 : 0 für Marienthal durch einen echten fußballerischen Leckerbissen! Nun war die Parie endgültig entschieden, leider ließ der Marienthaler Druck etwas nach, man verlegte sich wieder auf die Spielkontrolle und die Neudorfer spielten wieder etwas mit. In den verbleibenden Minuten hatten Peric, Sachs und Straka noch Halbchancen, aber am Ergebnis änderte sich nichts mehr. Marienthal gewann verdient mit 3 : 0 gegen Wiener Neudorf!

Ein wichtiger Sieg für die Marienthaler nach der Auftaktpleite in Kaltenleutgeben und den zahlreichen Umstellungen in der Mannschaft! In der Tabelle - die nach 2 Runden wenig aussagekräftig ist - belegt man aktuell mit einem Sieg und einer Niederlage den 6. Platz. Eine echte Bewährungsprobe steht der Rosenegger-Truppe in der nächsten Woche bevor! Man muss auswärts zu einem heißen Titelfavoriten, dem USC Kirchschlag, der mit 2 Siegen in den ersten beiden Runden gemeinsam mit dem ASK Mannersdorf die Tabelle in der Gebietsliga Süd/Südost anführt.


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Zuletzt aktualisiert am Sonntag, den 23. August 2015 um 22:45 Uhr
 
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